Ausstellung zum Kampf um das Krupp Werk
Krupp Arbeitskampf
Die 2. Ausstellung zum Arbeitskampf um das Krupp Werk war leider nicht so erfolgreich, wie die 1. Ausstellung im Mai. Fanden gegen Mittag doch einige Menschen den Weg zu WuLiuS, so flaute es am Nachmittag gänzlich ab.
Allerdings freute es uns sehr, dass Alt-Bezirksbürgermeister Friedel Genender die Ausstellung besuchte. Auch scheute Pressefotograf Manfred Vollmer den Weg nicht, um die Ausstellung zu betrachten, hatte er doch einen Teil seiner Fotos zum Arbeitskampf dazu gesteuert.
Eine ehemalige Angestellte der Sparkasse an der Friedrich-Alfred-Straße nahe Tor 1, blieb sogar mehrere Stunden, um sich die Filmbeiträge, die Frank Loße zusammengestellt hatte und die Fotoausstellung anzusehen. So manches konnte sie erzählen. Auch die Presse schenkte ihr Interesse der Ausstellung, was am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen war.
Die Ausstellung konnte eine Woche lang besucht werden.
Wir werden alles Material gut verpackt aufbewahren. Allerdings wird es keine Neuauflage in fünf Jahren mehr geben, obwohl danach gefragt wurde. Der Arbeitsaufwand ist einfach zu groß, und in fünf Jahren sind auch wir fünf Jahre älter.
Was uns fehlte, war die Aufmerksamkeit der örtlichen Politiker, und vor allem der alten Kruppianer! Aber, es war einmal und kehrt nicht wieder. Was bleibt, ist die Erinnerung!
Autor:Ingrid Lenders aus Duisburg |
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