thyssenkrupp und Tata fusionieren
Nach 206 Jahren Eigenständigkeit lagert thyssenkrupp seine Stahlwerke in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Konkurrenten Tata Steel aus.
Beide Unternehmen erhoffen sich dadurch Vorteile auf dem Stahlmarkt. Durch die Zusammenlegung der beiden Stahlriesen wächst die Belegschaft auf 48.000 Mitarbeitern. Nach ArcelorMittal wäre der Konzern die Nummer zwei im europäischen Stahlgeschäft.
OB Sören Link ist erleichtert: „Das ist ein guter Tag für den Stahl in Duisburg, die Kollegen von thyssenkrupp und ihre Familien. Mit der Entscheidung tritt der Tarifvertrag Zukunft Stahl in Kraft. Bis 2026 wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Damit gibt es endlich Klarheit und Sicherheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am größten Stahlstandort Europas. Selbstverständlich werde ich den weiteren Prozess wie bisher eng begleiten und gehe natürlich davon aus, dass die Absprachen und Verträge zwischen IG Metall und dem Arbeitgeber eingehalten werden.“
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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