Samstag wieder Probealarm: Duisburger um Mithilfe bei der Auswertung gebeten

Duisburg zählt inzwischen 75 Sirenenstandorte. | Foto: Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am kommenden Samstag, 14. Oktober, um 11 Uhr.

Erstmals seit 2014 wird damit der Testlauf wieder an einem Samstag durchgeführt. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.

Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt wieder um Mithilfe der Duisburger. Auf www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen, wie gut der Probealarm jeweiligen Aufenthaltsort zu hören war, unter Tel. 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 13 Uhr möglich. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Homepage www.duisburg.de, das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter Tel. 0800/112 13 13 sowie die Warn-App NINA.

Duisburg verfügt inzwischen über 75 Sirenenstandorte im Stadtgebiet und damit bundesweit über eines der modernsten und leistungsfähigsten Sirenensysteme zur Warnung der Bevölkerung. Die Probealarmierung wurde auch beim letzten Test am 22. März gut wahrgenommen. Dies ergab eine Auswertung der vielen Rückmeldungen der Duisburger, die die Stadt telefonisch oder über die Website erreichten.

Dennoch soll das Sirenensystem noch weiter ausgebaut werden, um auch die Bereiche abzudecken, in denen aufgrund der vorhandenen Lärmbelastung derzeit keine optimale Warnung über das Sirenensignal vorhanden ist. Das Land stellt hierfür Mittel in Höhe von 180.000 Euro zur Verfügung. Die Stadt plant hierzu eine Informationskampagne, die einen neuen Informationsflyer in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch beinhaltet.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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