Lebenslange Haft für Duisburger Mafiamorde

Die Duisburger Mafia-Morde vom 15. Juli 2007, bei der sechs italienische Staatsangehörige im Kugelhagel starben, ließ Medienvertreter aus dem In- und Ausland anrücken und brachte Duisburg weltweit in die Negativ-Schlagzeilen. Archivfoto: Kirchner
  • Die Duisburger Mafia-Morde vom 15. Juli 2007, bei der sechs italienische Staatsangehörige im Kugelhagel starben, ließ Medienvertreter aus dem In- und Ausland anrücken und brachte Duisburg weltweit in die Negativ-Schlagzeilen. Archivfoto: Kirchner
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Giovanni Strangio, wegen des sechsfachen Duisburger Mafiamordes vom 15. August 2007 in Italien vor Gericht, ist am Dienstag vom Appellationsgericht in Locri / Kalabrien zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Wie die Duisburger Polizei mitteilt, hätten die seinerzeit durch eine über 100 Mitglieder starke Duisburger Mordkommission in akribischer Kleinarbeit zusammen getragenen Beweismittel wesentlich zur Überführung des nun Verurteilten beigetragen. „Wir haben dabei sehr eng und vertrauensvoll mit der italienischen Polizei zusammen gearbeitet und deshalb ist dies auch ein großer Erfolg der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der italienischen organisierten Kriminalität“, freut sich Kriminaldirektor Holger Haufmann mit seinen Kollegen über das Urteil.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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