Krieg der Gutmenschen

In Duisburg zoffen sich derzeit nicht nur rechte und linke Extremisten, wobei das Roma-Haus nur noch als Vorwand dient. Auch ein Streit zwischen 2 echten bzw. selbsternannten Gutmenschen treibt zuweilen bizarre Blüten. Der eine ist Vorsitzender eines gemeinnützigen Vereins, der vielen notleidenden Menschen in der Stadt hilft. Jedoch ist er auch dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und auch nicht gerade zimperlich in seiner Ausdrucksweise ist. Das wiederum ruft seinen Erzfeind Nr. 1 auf den Plan, der nichts Eiligeres zu tun hat, als K.'s Verbalentgleisungen durch sämtliche Foren im Internet zu jagen; zusätzlich werden eigens dafür noch Facebook-Gruppen gegründet.
Mittlerweile mag aber keiner mehr lesen, was K. wieder Schlimmes gesagt hat, und man möchte R. zurufen: Halten Sie es mit Loriot und besuchen Sie einen Jodelkurs, damit Sie mal was Eigenes haben.

5 Kommentare

Iris-Magdalena Hartmann aus Essen-Ruhr
am 17.11.2013 um 11:53

Bestimmt! Wer mobbt, neidet einem Mitmenschen, was diesen besonders auszeichnet, an Persönlichkeit, an Lebensfreude oder sonstigen Eigenschaften, an die der Mobber nicht heranreicht.

Astrid Günther aus Duisburg
am 05.12.2013 um 20:17

Sehe ich auch so, liebe Iris. Danke für Dein Feedback

Iris-Magdalena Hartmann aus Essen-Ruhr
am 06.12.2013 um 07:31

"Krieg", wie immer geartet, ist die dümmste Sache der Welt. Aber der Mensch hat noch nicht seine höchste Zivilisationsstufe erreicht...leider!