Jetzt wird endlich geskatet - 130.000-Euro teure Anlage ist eröffnet

Jack (13), Dominick (9) und Justin (13) haben einen neuen Treffpunkt: Vor zwei Wochen wurde die neue Skateranlage hinter dem Freizeitpark Höferstraße freigegeben. Damit ist auch der letzte Teil des Parks fertiggestellt. „Im Winter konnten wir mit den Arbeiten nicht beginnen, da die Temperaturen die Arbeit mit Beton unmöglich machten“, sagt Dennis Schieferstein von den Technischen Betrieben. Und so ging es Ende März erst los.
Es entstand eine große Betonwanne, die im Fachjargon Skatepool genannt wird. Das Wort kommt daher, dass Jugendliche leer gelaufene Swimmingpools oft als Bahn benutzt haben und diese als Vorbild dienten. Für Skateboards, Inlineskates aber auch BMX-Räder ist die Bahn geeignet.
Die Anlage kommt gut an: „Es sind immer mindestens zehn Skater da. Da wird es nie langweilig! Super cool ist es, wenn richtig gute Skater da sind, von denen kann man viel lernen und es macht Spaß, den Profis zuzugucken“, sagt Justin.
Auch der Skater Jack ist begeistert: „Der Skatepool ist super cool und richtig gut zum Skaten. Ich finde es toll, dass alle aufeinander Rücksicht nehmen und man nicht von den Großen umgefahren wird.“
Dominick ist mit seinem Scooter Roller auch immer dabei. „Vorher hatten wir hier in der Nähe nicht so eine Skateranlage, da mussten wir immer auf der Straße fahren. Da macht das hier viel mehr Spaß und man kann sich toll mit Freunden treffen“, erzählt der Neunjährige. „Auch für die Jugendlichen sollte der Freizeitpark attraktiv gemacht werden,“ sagt Dennis Schieferstein.