"Japan braucht unsere Hilfe!"
„Japan braucht unser Mitgefühl und unsere Hilfe!“ Diesen Appell richtet Helmut Demes, Geschäftsführer des Instituts für Ostasienwissenschaften IN-EAST der Universität Duisburg-Essen (UDE), an alle, die angesichts des großen Leids durch Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe nicht tatenlos zusehen wollen. Am Auftakt der Spendensammlung des Uni-Instituts und der japanischen Elterninitiative Dendenmushi auf der Königstraße nahm auch die japanische Nationalspielerin und FCR-Stürmerin Kozue Ando teil. Für jede Geldspende gab‘s als kleines Dankeschön einen Origami-Kranich, den Kinder zuvor aus Papier gefaltet haben.
Rund 1200 Euro kamen an diesem Nachmittag zusammen. Ein gutes Ergebnis für vier Stunden Sammeltätigkeit, ein gelungener Auftakt, freut sich Helmut Demes. Für die Opfer von Erdbeben, Tsunami und der Reaktorkatastrophe setzen sich auch die Mitglieder der japanischen Elterninitiative Dendenmushi ein, die sich regelmäßig zum Austausch im Internationalen Zentrum (IZ) der VHS am Innenhafen trifft. Die Initiative japanischer, beziehungsweise deutsch-japanischer Ehepaare, die hier in der Region leben, hat unter anderem zum Ziel, ihren Kindern Kultur und Sprache Japans nahezubringen.
Das gemeinsam gesammelte Geld wird dem Roten Kreuz in Japan überwiesen, damit es für die Opfer vor Ort eingesetzt werden kann. Eine weitere Spendensammlung führt das Institut gemeinsam mit der Elterninitiative Dendenmushi am Samstag, 30. April, von 11 bis 17 Uhr, durch. Bei gutem Wetter finden Spendenwillige den Stand der Organisatoren auf der Königstraße vor dem Forum, bei schlechtem Wetter im Forum.
Auch Direktspenden sind möglich auf das Spendenkonto 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Tsunami 2011.
Autor:Sabine Justen aus Duisburg |
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