Jahrestag der Pegida-Kundgebungen in Duisburg: Krawalle blieben aus

Mit einem Großaufgebot sorgte die Polizei am Montag für einen friedlichen Verlauf der Kundgebungen. | Foto: Frank Preuß
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  • Mit einem Großaufgebot sorgte die Polizei am Montag für einen friedlichen Verlauf der Kundgebungen.
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Dem Jahrestag der Pegida-Kundgebungen am Montag und deren Gegendemonstrationen hatte die Polizei Duisburg mit einem Großaufgebot entgegen gesehen. Mehrere Hundertschaften waren angerückt. Auch eine Reiterstaffel kam zum Einsatz. Die befürchteten Krawalle blieben aus.

Rund 900 Menschen gingen laut Polizeiangaben im Bereich des Hauptbahnhofs auf die Straße. Es habe keine Auseinandersetzungen gegeben, so die Ordnungshüter. Die Polizei stellte bei einigen Versammlungsteilnehmern Baseballschläger, Quarzsandhandschuhe, Tierabwehrspray und einen Feuerwerkskörper sicher. Elf Strafanzeigen wurden geschrieben.

Unterdessen ruft die Linke zu verstärkten Gegenprotesten auf. Fraktionsvorsitzende Martina Ammann-Hilberath: „Duisburg darf nicht die Pegida-Hochburg in NRW bleiben.“

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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