Initiative „Respekt“ - Jugend- und Auszubildendenvertretung von ThyssenKrupp Steel Europe erklärt Bildungszentrum zur rassismusfreien Zone
Die Jugend von ThyssenKrupp Steel Europe bekennt sich kompromisslos zu „Kein Platz für Rassismus“ im Rahmen der deutschlandweit prominenten „Respekt“-Initiative.
Um dieses Bekenntnis zu verdeutlichen, haben die Jugendvertreter heute ein großes Schild vor dem Bildungszentrum des Stahlherstellers in Duisburg-Hamborn aufgestellt.
„Immerhin gut 11 Prozent der Azubis hier sind Ausländer, zudem haben viele ausländische Wurzeln“, erklärt Sebastian Balzer, Leiter der Jugend- und Auszubildendenvertretung und Mitinitiator der Aktion.
„Wir haben unsere selbst gewählte Verpflichtung zu einem wertschätzenden, respektvollen Umgang miteinander bekräftigt, indem wir das Bildungszentrum zur rassismusfreien Zone erklärt haben – das Schild mit dem Aufdruck „Respekt“ verdeutlicht dies.“
Arbeitsdirektor Dieter Kroll unterstützt die Initiative der Jugend:
„Die Jugend- und Auszubildendenvertretung ist die wichtigste und erste Instanz für junge Kollegen im Unternehmen, um Probleme im Miteinander wahrzunehmen und auch zu lösen – das hat sie schon unter Beweis gestellt.
Daher ist das commitment zu ‚Respekt’ kein reines Lippenbekenntnis. Vielmehr wird hier reagiert, wenn es Probleme im Miteinander gibt; Rassismus und Diskriminierung haben hier nicht einmal den Hauch einer Chance – das begrüße ich sehr. Ich rufe alle jungen Menschen zu Zivilcourage auf:
Hinsehen und handeln – respektieren und integrieren. Intolerantes Verhalten hat bei uns definitiv keinen Platz.“
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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