Fünf Azubis der Volksbank packen im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert an
Gleich fünf Auszubildende der Volksbank Rhein-Ruhr erkundeten für zwei Tage den Berufsalltag in der AWOcura-Altenpflege.
Julia Püttmann, Eileen Reinholz, Niklas Paschen, Merle Wittig und Stanley Kadanik arbeiteten im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern mit.
Das Projekt „Seitenwechsel“ der Genossenschaftsbank gewährt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einblicke in Unternehmen, die im sozialen oder pflegerischen Bereich tätig sind.
Der Einsatz im AWO-Haus auf der Wintgensstraße ermöglichte den jungen Menschen zudem Erfahrungen, die sie auch in ihrem Beruf als Banker einsetzen können. Bereits im September hatte eine der Service-Kräfte der Volksbank ein Kurzzeit-Praktikum in einem AWOcura-Seniorenzentrum absolviert.
Rabea Gröning, Leiterin des Sozialen Dienstes auf der Wintgensstraße, hatte das Programm für die Seitenwechsler organisiert. Zum Praxisteil gehörte unter anderem die
Mitarbeit in der Tagespflege sowei bei den Gruppenangeboten und in der Einzelbetreuung auf den Wohnetagen.
Ebenfalls Teil des Seitenwechsels war ein Vortrag zum Thema Demenz sowie der Austausch mit den Auszubildenden in der Altenpflege.
Gemeinsam mit Rabea Gröning ermöglichten Bettina Vootz, Leiterin des Bereichs Seniorenzentren bei der AWOcura, und Inge Klein von der AWO-Seniorenberatung den Auszubildenden den Perspektivwechsel, den die Arbeit in einem Seniorenzentrum bietet.
Claudia Zwarg aus der Personalabteilung der Volksbank begleitete das Projekt ebenfalls
persönlich.
Bettina Vootz zog eine positive Bilanz des Besuchs:
„Alle fünf Azubis waren sehr interessiert und erstaunt, wie vielfältig, aber auch anstrengend die Tätigkeiten in der Altenpflege sind. In der Abschlussrunde hoben alle den Vortrag zum Thema Demenz hervor, der Information zum Krankheitsbild und Verhalten dementer Menschen beinhaltete.“
Die gute Meinung über den Sinn des Seitenwechsels beruhte übrigens auf Gegenseitigkeit.
Rabea Gröning berichtete:
„Auch unsere Bewohner hatten viel Freude an und mit den jungen Leuten.“
Beim Abschied kündigte sich ein Wiedersehen an. Bettina Vootz:
„Einer der Auszubildenden war so begeistert, dass er noch mal wiederkommen möchte.“
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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