Duisburger Reisekatalog ohne West-Ziele
Da haben wir im Duisburger Westen so viel Positives und Schönes zu bieten, und Duisburg – rechtsrheinisch – ignoriert es. Das macht traurig und betroffen.
Ich mag vielleicht zu den Nostalgikern gehören, die lieber Rheinhauserin geblieben wäre, die der Meinung ist, das der Rhein eine natürliche Grenze ist, aber ich denke, das ist legitim.
Durch diese Nichtbeachtung werden alle Menschen getroffen, die sich mit Herzblut für die einzelnen Projekte einbringen, die ehrenamtlich ungezählte Stunden opfern, damit zum Beispiel das Museum im Lehrerhaus in Friemersheim an den Wochenenden geöffnet werden kann.
Oder der Vorstand der Interessengemeinschaft Margarethensiedlung, der in diesem Jahr eine große Feier auf die Beine stellen will, um 110 Jahre Siedlung, 80 Jahre Rheinhauser Stadtrechte und 35 Jahre IGMS zu feiern. Der Beispiele gäbe es noch viele der einzelnen Vereine im Duisburger Westen zu nennen. Alle sorgen dafür, dass unsere Stadtteile leben, unsere Stadtteile lebens- und liebenswert bleiben. Das ist unsere Motivation!
Duisburg – rechtsrheinisch – sollte dies nicht ignorieren.
Autor:Ingrid Lenders aus Duisburg |
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