Duisburg lebt, Teil zwei: Rocker sind dabei!

Na, super! Kaum schwärmt der Kollege an dieser Stelle von herrlichen Sommertagen in der Stadt, von quirligem Treiben dank Kanu-WM, Plaza-Programm, Targobank Run und Platzhirsch-Festival, kaum versteigt er sich beim Schreiben der Kolumne am vergangenen Freitag zur Aussage „Duisburg lebt!“, da scheinen Duisburgs Rocker unbedingt auch ihren Beitrag dazu leisten zu wollen.

Freitagabend, gegen 22 Uhr, randalierten laut Polizei rund 100 Bandidos am Marientor. Sie hielten Fahrzeuge an, rissen die Türen auf und schlugen mit Knüppeln auf die Autos oder schmissen Flaschen hinterher. Gegen 00.00 Uhr meldeten zudem zahlreiche Anrufer eine Ruhestörung aus dem Satudarah-Clubhaus in Rheinhausen. Nach ihren Angaben „bebte das ganze Haus“. Mit zehn Streifenwagen beendete die Polizei den Grillabend der Rocker und stellte die Nachtruhe wieder her.

Duisburger wissen, was ihre Stadt zu bieten hat. Vielleicht sollte man diese Aussage des geschätzten Kollegen Becker ein wenig modifizieren. Die Duisburger müssen sich schließlich auch jede Menge bieten lassen.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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