Alpenrock mit den Schürzenjäger im Steinhof Duisburg

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Was war das am Samstag für ein sagenhaftes Ereignis im Steinhof Duisburg.
Bülent Aksen, Frontmann der Bulls, begrüßte die Menge zu diesem Clubabend und kündigte die Kölner Seelen an, die auch nicht das erste mal im Steinhof waren, die das Publikum schon mal leicht auf Betriebstemperatur brachten um sie vorzubereiten was der Abend noch bringen wird. Doch dieses mal waren sie nicht der Hauptact sondern sie leisteten Support für die Schürzenjäger die auf ihrer 2015er Tour Zwischenstop im Steinhof machten. Noch bevor die Seelen ihren letzten Song beenden konnten , ertönte ein gewaltiger Krach der für ein riesen Spektakel sorgte. Was passierte hier ? Die Schürzenjäger wurden auf heißen Motorrädern in den Steinhof direkt bis vor der Bühne chauffiert . Angekommen drehten die Mopedfahrer nochmals richtig am Hahn um mit ihren Sound sich richtig gehör zu verschaffen das die Schürzenjäger angekommen sind. Schon mit dem ersten Song hatte Frontmann Stevy die Menschenmenge in seiner Hand die dann kein Halten mehr kannte und es von den Plätzen riss. Es wurde geschunkelt, getanzt, gesungen und auch gerockt. Während des Konzertes zeigten die Schürzenjäger die Vielfalt ihres Repertoire von zart bis hart und von Pop bis Rock. Sie vermischten die verschiedenen Musikstile gekonnt, und auch in den rockigen Stücken tauchte immer wieder ein Touch von Alpenmusik auf, das das Kennzeichen der Schürzenjäger ist und auch ihre Herkunft wiederspiegelt. Zwei Stunden heizten Sie den Steinhof so richtig ein. Viele Songs konnten sie gar nicht beginnen, weil das Publikum immer noch lautstark die Refrains des letzten noch lange einstimmten, so das Band das ein oder andere mal wieder mit einstieg. Das Drum Solo von Bandleader Alfred jun. ließ die Hütte so richtig wackeln, und nur mit seiner Begleitung stimmte er einige Refrains mit dem Publikum an. Natürlich spielten sie ihre Hits wie der Zillertaler Hochzeitsmarsch, Schürzenjägerzeit und in der Zugabe ihren erfolgreichsten Hit Sierra Madre. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte diese Band einmal live erleben. Nach dem hervorragendem Auftritt und kurzer Erholung, ließen es sich die sympathischen Jungs nicht nehmen, ihren Fans Autogramme zu geben, das ein oder andere nette Pläuschchen zu halten und das obligatorische Foto mit seinem Star zu erhalten.

Autor:

Christian Hogel aus Duisburg

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