Motorsport: Rüddel Racing am Hockenheimring unterwegs
Zwei Siege - nur am GT 40 gabs kein Vorbei
Reifenschaden am Anhänger während der Anfahrt zum Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring - doch das Duisburger Rüddel Racing Team ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende konnten beim Wochenende auf dem Hockenheimring zwei Siege verbucht werden.
Am Samstag standen zwei Läufe der GTRS für das Team auf dem Programm. Im ersten Lauf pilotierte Mike Stursberg den Audi R8 LMS Ultra und sicherte sich den Gesamtsieg. Beim zweiten Lauf, ebenfalls über 30 Minuten, saß Heinz Schmersal am Lenkrad und fuhr ebenfalls den Gesamtsieg ein.
In der Youngtimer Trophy A setzte das Hochfelder Team einen Ford Escort RS 1800 MK2 ein, pilotiert von Heinz Schmersal und Mike Stursberg. Im großen Starterfeld von über 40 Fahrzeugen sicherte sich das Duo nach dem 60 Minuten Rennen auch hier den Gesamt- und Klassensieg obwohl man aus der Boxengasse gestartet war. Mike Stursberg benötigte nur drei Runden um an die Spitze zu fahren.
Der Leistungsüberschuss
der Ford-Flunder
Gleich mit drei Ford Escort RS 1600 MK 1 ging man bei der FHR HTGT an den Start. Nach dem Zeittraining stand die starke Ford-Flunder GT 40 mit Nolte und Funke auf der Pole. Auf Rang zwei die Fahrerpaarung Heinz Schmersal und Mike Stursberg. Sebastian Glaser und Albert Weinzierl belegten die Startplätze fünf und sechs in der Gesamtwertung. Im Rennen über 60 Minuten behauptete der in der Motorleistung überlegene GT 40 die Führung und überquerte als Sieger die Ziellinie. Für das Rüddel Team war es dennoch ein erfolgreiches Rennen, denn sie belegten mit Glaser, Weinzierl und Schmersal-Stursberg die Plätze zwei bis vier und sicherten sich damit den Dreifachsieg in ihrer Klasse.
Das letzte Rennen des Wochenendes war der Dunlop FHR Langstreckencup mit einer Distanz von zwei Stunden. Auch hier ging des Rüddel Racing Team mit drei Fahrzeugen an den Start. Nach dem Zeittraining auf der 4,574 Kilometer langen Formel 1-Rennstrecke von Hockenheim belegten Heinz Schmersal und Mike Stursberg Platz zwei in der Gesamtwertung, wieder hinter den Ford GT 40. Auf den Plätzen vier und sieben standen Sebastian Glaser und Albert Weinzierl. Auch im Rennen behauptete der PS-starke Ford GT 40 seine Führung. Bei Sebastian Glaser lief alles nach Plan und überquerte auf Rang zwei in der Gesamtwertung und als Klassenbester die Ziellinie. Heinz Schmersal und Mike Stursberg mussten im Rennen ihre Hinterräder wechseln, verloren so Plätze, kamen an elfter Stelle ins Ziel und belegten Platz sieben in der Klasse. Mit Motorenproblemen stellte Albert Weinzierl den Escort vorzeitig in der Box ab um einen Motorschaden zu verhindern.
Die nächsten Rennen finden vom 24. bis zum 26. Mai auf dem Nürburgring im Rahmen der Nürburgring Classic statt.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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