Die Roten Teufel möchten in Remscheid das dritte Spiel erzwingen
Zum Siegen verdammt
Am Samstag, 13. April, kommt es zum dritten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Rollhockey-Bundesligisten IGR Remscheid und der RESG Walsum. Anstoß in der Sporthalle Hackenberg, Hackenberger Straße 107 ist um 16 Uhr.
Damit es am darauffolgenden Sonntag noch ein viertes Spiel gibt, muss die RESG bei den Bergischen unbedingt gewinnen, ansonsten entscheiden die Gastgeber die "Best-of-Three"-Play-offs Serie mit 2:0 für sich. Für die Walsumer wäre dann die Saison beendet, damit setzt sich aber noch niemand auseinander. Mit der Einstellung "Alles oder nichts" will das Team von Trainer Christopher Nusch das Ruder nochmal herumreißen. Beim letzten Auswärtsspiel in Remscheid gab es eine deutliche 7:2-Niederlage.
Zum Play-offs Start in der vergangenen Woche gab es zuhause eine 3:6-Niederlage. Die Roten Teufel präsentierten sich schon besser, ließen aber wieder viele Möglichkeiten ungenutzt. Die Remscheider waren konsequenter und zeigten ihre Abschlussstärke vor allem vom Punkt aus. Vor heimischem Publikum möchte die IGR den Halbfinaleinzug perfekt machen. Die RESG blieb in dieser Spielzeit weit hinter ihren eigenen Möglichkeiten, die spielerische Qualität ist im Kader vorhanden, viele Ausfälle machten ein gemeinsames Training zuletzt unmöglich. Trainer Nusch ist vor allem wichtig: „Wir müssen über 50 Minuten immer konzentriert im Spiel bleiben und dürfen uns nicht mit anderen Dingen beschäftigen. Die Jungs stehen in der Verantwortung, für sich selber, das die Saison noch nicht endet." Die Fans in der Halle dürften mit einem intensiven Spiel rechnen.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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