Motorsport

Zeitstrafe kostete Schiller / Gounon fünf Plätze in der Lausitz

Marschalkowski´s Mercedes stark beschädigt nach Kollision

Auf dem DEKRA Lausitzring fanden die Läufe neun und zehn der ADAC GT Masters statt. Im Team von Jörg van Ommen und Philipp Zakowski (Mercedes_AMG Team ZVO) wechselte im Mercedes mit der #8 die Fahrerpaarung. Für Daniel Juncadello greift nun Marvin Dienst mit Jan Maschalkowski ins Lenkrad. Im Rennen am Samstag, von Startplatz fünf aus in das Rennen gegangen, blieb am Schluss nur Rang 20. Grund war einer der Aufreger in der Schlussphase des ersten ADAC GT Masters-Rennens. Jan Marschalkowski war nach einem Ausrutscher in langsamer Fahrt im Bereich von Kurve sieben unterwegs, Mick Wishofer traf den Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team ZVO mit hoher Geschwindigkeit im Heckbereich. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Aufeinandertreffen stark beschädigt.

Auch Fabian Schiller und Jules Gounon, von Startplatz neun ins Rennen gestartet hatten Probleme. Sie drehten sich in der ersten Runde raus. Zuvor war man mit einem anderen Kontrahenten aneinander geraten. Als man auf die Strecke zurück katapultiert wurde, hatten sie Glück, dass die nachfolgenden Fahrzeuge alle ausweichen konnten. Nach einem außerplanmäßigen Boxenstopp kamen sie auf Rang 17 ins Ziel.

Am Sonntag sah es für Schiller und Gounon zunächst gut aus. Von Platz 10 ins Rennen zwei am Wochenende gestartet, lagen sie auf Platz fünf. Kurz vor Schluss wurde es turbulent. Fabian Schiller vom Drago Racing Team ZVO verursachte mit seinem Mercedes-AMG GT3 Evo #4 eine Kollision zwischen Patric Niederhauser im Audi R8 LMS GT3 Evo II und Joel Sturm im Porsche 911 GT3 R, die dadurch mehrere Plätze einbüßten. Rang fünf ging zunächst an Fabian Schiller und Jules Gounon doch wegen der verursachten Kollision kurz vor Rennende wurde das Duo mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt und auf Platz zehn heruntergestuft.

Das Team rund um Jörg van Ommen reparierte den zerschundenen Mercedes von Jan Marschalkowski und Marvin Dienst. Nach dem Qualifying am Morgen mit Platz 19 beendeten sie das Rennen nach 43 Runden auf Platz acht.

Am kommenden Wochenende ist dann wieder Maximilian Götz vom AMC Duisburg 1950 e V. bei der DTM im Einsatz. Dann stehen die Läufe neun und zehn auf dem Terminplan. Die DTM und der Nürburgring: Das gehört einfach zusammen. Die europaweit bekannte Rennserie bringt auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Rennwochenende mit zwei Hauptrennen und abwechslungsreichem Rahmenprogramm auf der Strecke in die Eifel.

Ein Motorsport-Event, das zelebriert wird wie kaum ein anderes mit einem Starterfeld mit mehr als 20 Rennwagen und einer Vielzahl bekannter Fahrer. Aber auch das Rahmenprogramm hat mit der DTM Trophy, der DTM Classic DRM Cup, dem BMW M2 Cup, dem Lotus Cup Europe, der P9-Challenge und der TCR Europe einiges zu bieten. Rennsport erleben auf der Nürburgring Sprintstrecke mit einer Länge von 3,629 Kilometern. Cornelia Simon / Motorracetime.de