Für Landesligist Hamborn 07 ist das Spiel gegen Regionalligist VfB Homberg Höhepunkt der Saisonvorbereitung – Beide Teams spielten am Wochenende unentschieden
„Wir haben noch eine Menge Arbeit“
„Test the best“, dieses Motto galt und gilt weiterhin für Duisburgs Fußball-Teams, und das in nahezu allen Spielklasse. Auch für Regionalligist VfB Homberg und Landesligist Sportfreunde Hamborn 07 gab es in jüngster Zeit einige aufschlussreiche Testspiele. Und am Mittwoch, 19. August, treffen beide Teams um 18 Uhr im Hamborner Holtkamp aufeinander, für die Löwen sicherlich der Höhepunkt ihrer Saisonvorbereitung.
Die sportlich Verantwortlichen beider Vereine haben am Wochenende übereinstimmend feststellen können, das bis zum Saisonstart im September noch eine Menge Arbeit auf sie wartet. Nach dem Rücktritt von Chefcoach Stefan Janssen stellte Interimscoach Sunay Acar am Samstag am Rheindeich einen „nicht ganz vollen Akku“ bei seinen Mannen fest. Im Testspiel gegen den Oberligisten Union Nettetal gab es nur ein 1:1. Zudem gerieten die Homberger zunächst sogar in Rückstand, glichen aber fast mit dem Schlusspfiff noch aus.
Ein „gebrauchter Tag"
Keinen Sieger gab es am Samstagnachmittag auch beim freundschaftlichen Duell zwischen den Landesligisten Hamborn 07 und Blau-Weiß Dingden. Die ehemaligen Bezirksliga-Rivalen trennten sich im Hamborner Holtkamp unentschieden 1:1. Es war ein „gebrauchter Tag“ für die Löwen. Zum einen war das Unentschieden etwas schmeichelhaft für „07“, da die Gäste mehr vom Spiel und die besseren Chancen hatten. Zum anderen musste Neuzugang Benedikt Helling mit Verdacht auf Ellenbogenbruch vorzeitig die Partie beenden und wird den Löwen wohl mehrere Wochen fehlen.
„Dingden war uns in vielen Bereichen überlegen, was das Läuferische angeht, was die Spielfähigkeit anging. Man muss man den Gegnern attestieren, dass sie heute besser waren als wir“, so das Fazit von Michael Pomp. Sein Team fand nur schwer in die Partie. Gegen gut sortierte Gäste fanden die Löwen nicht das richtige Mittel, zum Erfolg zu kommen. „Wir nehmen die Erkenntnis daraus mit, dass wir einfach noch stärker an uns arbeiten müssen, damit wir die notwendige Power auf dem Platz haben, um unser Spiel auch mal über 90 Minuten durchdrücken können. Das hat heute nicht so gut geklappt“, definiert Michael Pomp die Aufgaben für die kommenden Trainingseinheiten.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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