Die Damen spielen in Wuppertal, die Männer fahren nach Herringen

Walsum beim Meister

Beide Bundesligamannschaften der RESG sind am kommenden Samstag, 26. Oktober, nach der Europacup-Pause wieder im Einsatz.

Die Damen spielen auswärts bei den Moskitos Wuppertal um 16 Uhr, die Männer dürfen bei Germania Herringen um 18 Uhr ran. Für die Moskitos wird es das erste Spiel in dieser Saison sein. Die Walsumer kommen mit zwei Startsiegen und wollen den nächsten Sieg holen. Trainer Markus Lusina warnt jedoch: „Die Moskitos sind sehr schwer einzuschätzen, da Maike zu uns gewechselt hat und sie eine Spielerin aus Cronenberg bekommen haben. Wir werden sie nicht unterschätzen." Im Tor wird wieder Lucy Freitas sitzen, Charlotte van Putten fällt aus beruflichen Gründen aus. Silvia Romero ist ebenfalls nicht dabei. Lusina sieht seine Mannschaft aber gut vorbereitet und möchte die nächsten Punkte mit nach Walsum nehmen.
Die Herren spielen bei Meister Germania Herringen. Die Westfalen sind nach wie vor das Maß aller Dinge, die Roten Teufel kommen als aktueller Tabellenführer und haben ein großes Selbstvertrauen nach drei Siegen in Folge. Trainer Christopher Nusch gibt seinem Team vor allem eins mit in das Spiel: „Wir müssen vor allem blöde Ballverluste und Konter gegen uns vermeiden. Dann können wir im Kollektiv verteidigen, das macht uns stark." In den bisherigen Spielen zeigte sich der Rekordmeister sehr kombinationsstark, das soll auch gegen die Germanen helfen, so Nusch: „Nur so können wir in Herringen bestehen. Wenn wir gut mit einander agieren, uns viel ohne Ball bewegen und Spaß haben." Personell sind bis auf Nusch selber alle Spieler dabei. Die Gastgeber möchten sich natürlich mit einem Heimsieg die Tabellenführung holen. Die Tagesform wird in diesem Duell entscheidend sein. Die RESG muss die Leistungen aus den letzten Spielen mit in die Glück-Auf-Halle nehmen und stabil in der Verteidigung stehen. Die Sturmreihen um Milan Brandt, Kevin und Lukas Karschau nutzten jeden Fehler konsequent aus.