Von den Bergen an die See, ADAC GT Masters startet im niederländischen Badeort Zandvoort mit den Piloten des AMC Duisburg
Sommer, Sonne, Ferien und Supersportwagen an der niederländischen Nordseeküste: Mit dem vierten von insgesamt sieben Läufen feiert das ADAC GT Masters zur besten Urlaubszeit an diesem Wochenende (21.-23. Juli) in Zandvoort Saisonhalbzeit. In den ersten sechs Rennen gab es sechs verschiedene Sieger. Gibt es auf dem beliebten Traditionskurs erstmals einen "Wiederholungstäter" oder stehen erneut Fahrer erstmals ganz oben auf dem Podest? Mit dem Dünenkurs in Zandvoort steht eine der bei Fahrern und Teams beliebtesten Strecken im Kalender der "Liga der Supersportwagen" an. Schnelle und anspruchsvolle, teilweise nicht einsehbare Kurven sowie Höhenunterschiede - die 4,307 Kilometer lange und bereits 1948 eingeweihte Strecke hat trotz Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und begeistert immer noch die Piloten. Neben der ADAC GT Masters bestreiten die ADAC TCR Germany, die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) und der Renault Clio Cup Central Europe ihre Rennen.
Mit viel Zuversicht reist Maximilian Götz vom AMC Duisburg an die Nordsee. Nach den knapp verpassten Podiumsplatz mit Platz vier auf dem Red Bull Ring ist die Zielsetzung klar. Mit Patrick Assenheimer wird er wieder den Mercedes-AMG GT3, eingesetzt von Mercedes-AMG Team HTP Motorsport pilotieren.
Maximilian Götz (AMC Duisburg): „Das ist einfach ein Mega-Kurs und ich liebe ihn – eine wirkliche Fahrerstrecke mit einem klassischen Layout. Jetzt wurde sie neu asphaltiert und an etlichen Stellen erneuert. Ich bin richtig gespannt darauf, aber sie sollte unserem Mercedes-AMG GT3 richtig gut liegen. Vergangenes Jahr in der DTM war ich richtig gut unterwegs, deshalb komme ich im GT-Auto sicher auch zurecht. Das Qualifying ist in Zandvoort extrem wichtig, da du schwierig überholen kannst.
Mit an den Start in Zandvoort ist die Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT). Dort geht vom AMC Duisburg Johannes Georg Kreuer mit den knallgelben Donkervoort D8 180 R an den Start. Die Markenvielfalt und große Starterfelder sorgen für Kurzweile bei den Zuschauern und die Klasseneinteilung sorgt dafür, dass jeder Teilnehmer eine reelle Meisterschaftschance hat. Die stärksten Fahrzeuge wie Porsche Turbo oder Chrysler Viper treten in der großen Klasse über 5500 ccm an.
CS + YB / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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