Präsident des Landessportbundes (LSB) eröffnet an der Regattabahn Initiative „#trotzdemSPORT“
Unterstützt vom Stadtsportbund Duisburg
„Man kann trotz der Corona Pandemie vieles für sich und seine Gesundheit tun“. Das ist eine der Botschaften der Aktion „#trotzdemSPORT“, welche der Landessportbund an die mehr oder weniger sportbegeisterten Menschen innerhalb und außerhalb der Vereine richtet.
Stefan Klett, Präsident des Landesportbundes ist sich sicher, „Sport treiben hält nicht nur den Körper gesund, indem er das Immunsystem stärkt, sondern wirkt sich auch positiv auf den Geist aus“. Deshalb appelliere er an die Sportbünde und Fachverbände, den Vereinssport gerade während der Corona Pandemie zu unterstützen, denn vielen Klubs drohe aufgrund des Trainingsverbotes ein nicht unerheblicher Mitgliederverlust
Auch der Stadtsportbund (SSB) Duisburg unterstützt „#trotzdemSPORT“. „Wer will, der kann“, ist sich Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB sicher und erwähnt als Beispiele die kilometrierten Laufstrecken an vielen Duisburger Seen und der Regattabahn. Auch die dortigen kontaktfreien Trainingsmöglichkeiten laden zur körperlichen Ertüchtigung ein.
„Man sieht also, es gibt genug Möglichkeiten sich auch während des Lockdowns für den Vereinssport fitzuhalten“, resümiert Busch.
Verbote lockern
Auch auf dem Wasser gebe es Trainingsmöglichkeiten, wie bei der Eröffnung die Kanutin Katharina Bauernschmidt, die sich für die Paralympics 2021 in Tokyo qualifiziert hatte, mit ihren Kameraden vom WSV Niederrhein, bewies. Die Kanuten legten an der Fitnessstation in Höhe des VfL Wedau an, nachdem sie ihre Trainingsrunden auf der Regattabahn absolviert hatten.
Aber noch einen wichtigen Zweck verfolgt die Aktion des LSV, nämlich den Appell an die Entscheider im Land, die strengen Verbote im Amateur- und Breitensport zu lockern. Auch dies unterstützt Busch. „Viele Vereine haben schon während des ersten Lockdowns Konzepte und Strategien entwickelt, wie sie Trainings unter Einhaltung der AHA Regeln anbieten können“, begründet er die gemeinsame Forderung. Klett ergänzt, „Wichtige Aspekte sind beispielsweise der Reha Sport, welcher keine längeren Unterbrechungen duldet, da dies den gesundheitlichen Erfolg einschränkt und auch der Schwimmunterricht von Kindern und Jugendlichen muss weitergeführt werden, da gerade in diesem Bereich bekanntlich erhebliche Defizite vorhanden sind“.
Sport verfüge über einen enormen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Wert, erinnert Busch, was möglichst rasch das Angebot von kontaktlosen Übungseinheiten draußen und in der Halle notwendig mache.
Online Workouts
„Wir wissen aber auch, dass viele Sportfreunde darauf nicht warten wollen. Deshalb geben wir als Stadtsportbund Hinweise und Anregungen, wie jeder trotz Corona aktiv und fit bleiben kann“, so der Geschäftsführer und verweist auf das tägliche Online Programm Beweg.dich@home, dessen Workouts mittlerweile eine eigene Fangemeinde gefunden haben. Zu finden sind die Workouts auf der Seite des Stadtsportbundes Duisburg.
Zur Kampagne gibt es hier weitere Informationen.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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