Die Pause stellt den Drittligisten vor besondere Herausforderungen
Ungewisse Zeiten für die Zebras
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- MSV-Geschäftsführer Michael Klatt (Mitte) steht hinter den getroffenen Entscheidungen.
- Foto: Faßbender
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Im gesamten Stadtgebiet hängten MSV-Fans unzählige Plakate auf, um sich bei den Helfern in Krankenhäusern oder in den Supermärk-ten zu bedanken. An der MSV-Arena und am Trainingsplatz an der Westender Straße macht ein Plakat dem Verein Mut: „Kein Virus kann uns von dir trennen. Dass auf ewig unsere Liebe zu den Meiderichern hält."
Die Fußballstadien in Deutschland sind aufgrund der Corona-Krise geschlossen, und die Fans aller Vereine hoffen, dass es nach dem 30. April noch irgendwie weitergehen kann, bis dahin ist der Spielbetrieb ausgesetzt. MSV-Geschäftsführer Michael Klatt, betont, dass die kommenden Wochen nicht einfach werden: „Allen Verantwortlichen des MSV ist klar: Ohne deutliche Einschnitte und Maßnahmen wird es beim MSV nicht gehen. Für diese Situation gibt es kein Drehbuch, auf das wir zurückgreifen können.“ Die Spieler trainieren individuell zuhause, der ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena ist geschlossen, Kurzarbeit für die Spieler und Mitarbeiter wird beantragt.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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