Die Homberger möchten weiter Boden gut machen, neuer Mann am Rheindeich
Unbedingt weiter punkten
Fußball-Regionalligist VfB Homberg tritt am Samstag, 20. März, um 14 Uhr im PPC Stadion auf den SV Straelen. Nach dem 0:2-Auswärtssieg bei Bergisch Gladbach will die Mannschaft von Sunay Acar die Abstiegszone wieder verlassen.
Die Stimmung dürfte auf dem Trainingsplatz in dieser Woche sehr gut gewesen sein. Die Homberger setzten mit dem Auswärtserfolg ein wichtiges Ausrufezeichen im Abstiegskampf und erhöhten den Druck auf die direkte Konkurrenz. Die Niederrheiner vom SV Straelen stehen mit 38 Punkten auf den elften Tabellenplatz und befinden sich damit im Mittelfeld der Tabelle. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Benedikt Weeks ein 0:0-Untentschieden gegen Wegberg-Beeck, am Mittwoch hätten die Straelener ein Nachholspiel bei Preußen Münster bestreiten sollen, wegen Unbespielbarkeit des Platzes musste die Partie allerdings abgesagt werden.
Den Verantwortlichen vom VfB ist klar, es wartet wieder eine schwere Aufgabe auf die Gelb-Schwarzen, die Gäste aus der Blumenstadt sind gut drauf und werden den Gastgebern alles abverlangen. Doch weil es im Tabellenkeller sehr eng zugeht - am Mittwoch ist der SV Lippstadt im Nachholspiel tabellarisch vorbeigezogen -, muss dringend gepunktet werden und das liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Das Trainerteam Sunay Acar, Oliver Adler und Markus auf der Heiden müssen nach wie vor auf zahlreiche Akteure verzichten und bei der Startaufstellung wieder Flexibilität beweisen. Das rettende Ufer ist nur wegen des Torverhältnisses entfernt - und das will man schnellstmöglich korrigieren.
Für die Zukunft hat der VfB Homberg den ersten Neuzugang an den Rheindeich holen können. Mit Babacar M'Bengue kommt ein Innenverteidiger, der in Duisburg kein Unbekannter ist. Der 29-jährige hat seine ersten Regionalligaspiele für den Wuppertaler SV (7) und für Fortuna Düsseldorf (24) bestritten, danach folgten drei Jahre beim MSV Duisburg (3. Liga, Oberliga Niederrhein).
Ab Juli gehört der 1,91 Meter große Innenverteidiger mit senegalesischen Wurzeln zum Kader der Gelb-Schwarzen und will dort an seine besten Zeiten anknüpfen.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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