Torsten Lieberknecht als neuer MSV-Trainer vorgestellt

Torsten Lieberknecht freut sich auf seine neue Aufgabe beim MSV Duisburg. Fotos: Faßbender
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Nach der Freistellung von Ilia Gruev soll Lieberknecht die Zebras zurück auf die Erfolgsspur bringen

Das Interesse der Medien war groß, als Manager Ivica Grlic und Pressesprecher Martin Haltermann, Torsten Lieberknecht um 12.30 Uhr im Trainingszentrum an der Westenderstraße als neuen Trainer vorstellten. Nach acht Spieltagen und zwei mageren Punkten zogen die Verantwortlichen die Reißleine.

Lieberknecht bringt viel Erfahrung mit, trainierte zehn Jahre lang Eintracht Braunschweig und führte die Niedersachsen bis in die Bundesliga. Bei den Zebras übernimmt er zunächst den Posten als Feuerwehrmann, um den Verein wieder auf Kurs zu bringen. Der neue Coach geht seinen Job optimistisch an: „ich habe sofort eine wahnsinnige Freude gespürt, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich mag Traditionsclubs, Arbeiterclubs und ich habe wahnsinnig Bock mit der Mannschaft zusammen zu arbeiten.“ An Enthusiasmus und Begeisterung mangelt es Lieberknecht nicht, auch wenn es ihm für Ilia Gruev leidtut: „ich schätze Ilia als Kollegen sehr, ich hätte gerne jemand anderen abgelöst. Ich hoffe, dass ich ein würdiger Nachfolger bin. Ilia hat mir eine Nachricht hinterlassen und das spricht für seinen Charakter.“ Die Verantwortlichen des MSV haben mit der Freistellung lange gehadert. Dankbar sind sie Gruev sehr für seine Arbeit, Ivo Grlic ist sich sicher, den richtigen Mann verpflichtet zu haben: „wir wollen Kontinuität leben und Torsten passt hervorragend zu uns. Er hat große Erfolge als Spieler und als Trainer vorzuweisen. Es ist sicherlich eine schwierige und reizvolle Aufgabe, die Mannschaft hat Qualität, von der wir überzeugt sind. Lieberknecht hat sich im Vorfeld schon mit den Zebras beschäftigt und kennt die Spieler gut. Er muss sie jetzt auf das kommende Spiel am Montag, gegen den 1. FC Köln vorbereiten. Direkt ein harter Einstieg gegen den Tabellenführer. Das Rheinderby ist ein Prestigeduell und die Meidericher stehen vor dem Spiel mit dem Rücken zur Wand. Die paar Trainingseinheiten muss Lieberknecht und sein Co-Trainer Darius Scholtysik nutzen, für eine optimale Vorbereitung.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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