Teufel gegen Krokodile
Gegen den RSC Darmstadt wollen die Walsumer zuhause nachlegen
Nach dem überzeugenden Derbysieg am vergangenen Samstag geht es an diesem Samstag für den Rollhockey Bundesligisten RESG Walsum gegen den RSC Darmstadt weiter. Anstoß in der Sporthalle Beckersloh ist um 15.30 Uhr.
Die Zufriedenheit nach dem Schlusspfiff war bei allen Beteiligten groß. Mit 6:1 konnte das Duell beim bis zu dem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenführer gewonnen werden. Besser hätten die Roten Teufel nicht aus der Winterpause kommen können. Trotz des Umstandes, dass nicht in eigener Halle trainiert werden konnte, waren die Walsumer stets auf dem Posten und ließen ihrem Gegner keine Chance. Die Reparaturen in der Halle Beckersloh sind jetzt abgeschlossen und die jeweiligen Torhüter Zonen haben neue Böden bekommen, die Reparatur war längst überfällig gewesen. Die Firma hat es sogar hinbekommen, den Original-Boden zu verlegen, dafür wurden extra Restposten aus Bayern geholt, da das Holz nicht mehr verkäuflich ist. Die Bedingungen vor dem Anstoß gegen die Hessen sind also ideal. Walsum geht in diese Begegnung als Favorit, die Darmstädter Krokodile konnten erst zweimal als Sieger vom Platz gehen und stehen mit 10 Punkten auf Platz acht. Die Tabelle ist in der Rollhockey Bundesliga aber nicht aussagekräftig. Darmstadt ist immer für eine Überraschung gut und sollte nicht unterschätzt werden. Germania Herringen konnte sich am vergangenen Samstag aber deutlich mit 8:2 bei den Darmstädtern durchsetzen und auch die Roten Teufel möchten das erste Heimspiel in diesem Jahr erfolgreich gestalten. Nach den zahlreichen Penalty Toren gegen Düsseldorf, können es die Jungs von Trainer Szalek auch endlich vom Punkt, sehr zur Freude ihrer Fans. Die gute Stimmung nach dem Spiel in Düsseldorf wurde laut Szalek auch mit in die Trainingswoche genommen: „Es ist für uns weitaus angenehmer, mit einem Derbysieg in die Rückrunde zu starten. Die Momentaufnahme des gelungenen Spieltags nehmen wir natürlich gerne mit. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie ein Kollektiv sind, auch wenn nicht jeder Spieler zu dem Zeitpunkt 100 Prozent fit war. Wir haben aus dem Minimum in der Vorbereitung das Maximum heraus geholt." Xavier Berruezo hat in der Woche weiterhin mittrainiert, er kann seine Hand aber noch nicht voll belasten. Die Trainingsspiele verfolgte er dann sicher von der Bank aus. Im Zweikampfverhalten ist es noch zu gefährlich, und Szalek möchte da auch kein unnötiges Risiko eingehen.
Zu den kommenden beiden Heimspielen erhält die RESG wieder Unterstützung von Walsumer Karnevalsvereinen. Den Auftakt macht am Samstag die KG Rot Weiß Alt-Walsum mit ihrem Prinzen KöPi Klaus dem I.. Beim Heimspiel gegen Herringen am 3. Februar kommt die KG Grün-Weiß und die KKG Wehofen, um in der Halle gute Stimmung zu verbreiten.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.