Motorsport
Team ZVO von Jörg van Ommen wird Dritter in der Meisterschaft

GT3 Schiller, links Gounon rechts | Foto: Motorracetime.de
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Vierter Sieg im letzten Meisterschaftslauf. Fabian Schiller und Jules Gounon haben am Sonntag das finale Rennen im ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring in Baden- Württemberg gewonnen. Nach 36 Runden überquerte Fabian Schiller im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 4 als Erster die Ziellinie und feierte den vierten Saisonsieg. „Dieser Erfolg ist ein schöner Saisonabschluss. Wir haben wieder gezeigt, dass wir ein siegfähiges Auto haben und um den Titel mitfahren können. Leider gab es Fehler, die uns zurückgeworfen haben. Aber mit vier Erfolgen haben wir am Ende der Saison mehr Siege als jedes andere Duo auf dem Konto“, so Fabian Schiller, der zusammen mit Jules Gounon für das Drago Racing Team ZVO die Saison als Meisterschaftsdritter beendete. Mit einem Rückstand von 1,892 Sekunden wurde die Fahrer-Kombination Ricardo Feller und Jusuf Owega im Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 von Montaplast by Land-Motorsport Zweiter. Ricardo Feller erzielte dabei mit 1:39,604 Minuten die schnellste Rennrunde. Maximilian Paul und Marco Mapelli wiederholten im Lamborghini Huracán GT3 Evo #71 von Paul Motorsport das Samstagsergebnis und belegten Platz drei. Die letzte offene Entscheidung in dieser Saison sicherte sich der Rennstall Emil Frey Racing mit dem Gewinn der Team-Wertung.

Fabian Schiller: „Jules hat mir das Auto in Führung liegend übergeben und ich konnte das Rennen von vorn eigentlich gut kontrollieren. Unser Auto kommt sehr gut mit den Pirelli Reifen zurecht, auch wenn sie noch nicht auf Betriebstemperatur sind. Deshalb sind wir häufig am Start schneller als unsere Konkurrenz. Insgesamt hatten wir eine tolle Saison. Mechaniker und Ingenieure haben alles gegeben und einen fantastischen Job gemacht. Es gab Fehler, aber wir gewinnen als Team und verlieren als Team. Wir müssen nur unsere Lehren aus dieser Saison ziehen.“

Das zweite Auto im Team von Jörg van Ommen und Philip Zakowski mit den Piloten Marvin Dienst und Jan Maschakowski gingen in beiden Läufen von Platz 17 aus in die Rennen über jeweils eine Stunde. Am Samstag belegten sie Rang vierzehn, am Sonntag schieden sie in der 20. Runde nach einer Kollision aus.

Auch in der ADAC GT4 Germany setzt Jörg van Ommen mit Philipp Zakowski zwei AMG Mercedes ein. Robert Haub und Theo Nouet mit der #4 des Drago Racing Team ZVO belegten am Samstag Rang sechzehn, am Sonntag überquerten sie auf Platz 22 die Ziellinie. Im zweiten GT4 mit der #8 fuhren Jan Philipp Springob und Robin Falkenbach. Für das erste Rennen belegten sie Startplatz zwölf. Für das zweite Rennen fuhren sie auf Startplatz achtzehn, doch da die Mechaniker den Luftdruck im Pace Ferme prüften, wurden sie von den Sportkommisare disqualifiziert und mussten das Rennen vom letzten Platz aus aufnehmen. Im Starterfeld der 27 GT-Fahrzeuge konnten sie noch bis auf Platz elf vorfahren. Am Samstag beendeten sie das Rennen auf Platz sechs.

Cornelia Simon / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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