RESG-Damen Team geht mit neuem Trainer in die Saison
Szalek übernimmt
Die Rollhockey-Mannschaften der RESG Walsum befinden sich wieder voll im Training und breiten sich auf den Saisonstart, der für September geplant ist, vor. Bei den Damen gab es hinter der Bande eine personelle Veränderung.
Markus Lusina und sein Team, um Thomas Drotboom und Thomas Jostmeier haben sich in der langen Corona-Pause zurückgezogen und den Stab weitergegeben.
Szalek der von Anfang an, das Projekt Damen Team in Walsum unterstützt hat, wird neue Impulse setzen und möchte die positive Entwicklung der letzten Jahre weiterführen. Günther Szalek ist am Beckersloh natürlich kein Unbekannter. Von 2015 bis 2018 trainierte er das Herrenteam, nach seinem freiwilligen Rückzug wechselte er in den Vorstand als sportlicher Leiter. Nach einem Jahr beendete der Ex-Spieler seine Tätigkeiten und widmete sich mit voller Energie den Aufbau einer Jugendabteilung. Hier wurden während der Pandemie neue Möglichkeiten gefunden, unter anderem wurde in Wesel auf einer Außenbahn mit den Kindern trainiert, um sie wieder auf Rollen zu bekommen.
Das Damen-Team der RESG ist schon wieder voll im Training und hat bereits ein Testspiel, beim Zweitliga-Herren Team, des ERSC Schwerte absolviert.
Das Ergebnis spielte dabei keine Rolle. „Es war einfach mal wieder wichtig ein Spiel spielen zu dürfen“, so Kapitänen Anna Kaub. Bei dem Spiel in Schwerte, war auch Annika Nohlen mit dabei. Annika wechselt vom RHC Recklinghausen nach Walsum und wird das Team weiter in der Breite verstärken. Die Vester hatten für die kommende Spielzeit kein Team mehr gemeldet. Sowohl die Herren, als auch die Damen Bundeligen starten mit jeweils nur sechs Mannschaften. Die Pandemie hat den Rollsport vor gravierende Probleme gestellt, sodass es einige Rückzüge aus dem Spielbetrieb gegeben hat. Bei den Damen gibt es eine reguläre Saison mit Hin- und Rückspielen. Bei den Herren kommt aber ein neues Modell zur nächsten Saison. Insgesamt werden drei Runden gespielt. Hin- und Rückrunde im gewohnten Rhythmus, plus eine weitere Zusatzrunde. In der Zusatzrunde hat jedes Team zwei weitere Heimspiele. Ein drittes Heimspiel kann man sich in der Vor- und Rückrunde erspielen.
Am letzten Spieltag der Qualifikationsrunde für die Playoffs hat das Team ein Heimspiel, welches am zehnten Spieltag, also vor Beginn der Zusatzrunde, die besser platzierte Mannschaft in der Tabelle ist. Bei den Damen und Herren folgen im Anschluss der Vorrunde, die Playoffs mit den besten vier Teams. Die Playoffs, um die Deutsche Meisterschaft, werden im Modus Best-off 3 gespielt. Die Verantwortlichen hoffen, am 18. September mit dem Heimspiel gegen den Dauermeister SK Germania Herringen in die neue Spielzeit starten zu können. Die Damen bestreiten ihr erstes Spiel zuhause am 9. Oktober gegen die Moskitos Wuppertal.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.