„Einer, der in der Box zu Hause ist“
Stürmer Benjamin Girth wechselt von Braunschweig an die Wedau

Nachdem Wechsel von Rudy Ndualu nach Babelsberg ergab sich neuer finanzieller Spielraum, um auf dem Transfermarkt nochmal aktiv zu werden. Stürmer Benjamin Girth schließt die Lücke und geht ab sofort für die Meidericher auf Torejagd. | Foto: MSV Duisburg
  • Nachdem Wechsel von Rudy Ndualu nach Babelsberg ergab sich neuer finanzieller Spielraum, um auf dem Transfermarkt nochmal aktiv zu werden. Stürmer Benjamin Girth schließt die Lücke und geht ab sofort für die Meidericher auf Torejagd.
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Benjamin Girth trifft ab sofort in ZebraStreifen. Der 30-jährige Stürmer hat seinen Vertrag bei Eintracht Braunschweig aufgelöst und wechselt ablösefrei bis zum Saisonende an die Westender Straße. Für den Spielverein wird er mit der Rückennummer 31 auflaufen.

Der Regionalliga Nord-Torschützenkönig von 2016/17 (20 Treffer für den SV Meppen) kommt mit der Erfahrung von 73 Dritt- (31 Tore!) und 42 Zweitliga-Spielen (vier Treffer). Gegen den Spielverein kam er in seiner langen Karriere allerdings erst einmal zum Einsatz: Beim 2:1-Heimerfolg der Eintracht in der vergangenen Spielzeit. Girth soll bereits im Niederrhein-Pokalspiel der Zebras bei Victoria Mennrath am Donnerstag, 25. August 2022 (19:30 Uhr) zum Einsatz kommen.
Ralf Heskamp, Geschäftsführer Sport ist froh, dass die vakante Stürmerposition noch besetzt werden konnte: „Der Wechsel von Rudy Ndualu in der vergangenen Woche hat uns überhaupt erst den finanziellen Spielraum gegeben, Benjamin für die kommenden zehn Monate verpflichten zu können. Mit ihm haben wir unsere Offensive mit der Erfahrung verstärken können, die wir uns gewünscht haben: ein Stürmer, der sich überall reinwirft, einer, der in der Box zu Hause ist – und vor allem ein Angreifer, der uns sofort weiter hilft.“ Trainer Torsten Ziegner freut sich über den neuen Stürmer im Team: „Er ist der typische Torjäger, eiskalt vor der Kiste, mit intensiver Präsenz im gegnerischen 16er – wo immer er regelmäßig gespielt hat, hat er genau das unter Beweis gestellt. Er hat Erfahrung in der Liga, es ist superschön, dass wir uns mit ihm einigen konnten – zumal er noch interessante andere Möglichkeiten hatte. Jetzt werden wir ihn so schnell wie möglich in Schuss bringen, damit er seine Schüsse loslässt. Und natürlich auch die Kopfbälle.“
Der Neuzgang selber möchte seine Chance in Zebrastreifen nutzen und ist vom Konzept des MSV überzeugt: „Schön, dass es nun mit dem MSV geklappt hat! Ich freue mich auf die Mannschaft, die Arena und natürlich die Fans! Besonders das Spiel hier vor ausverkauftem Haus gegen RWE hat mir sehr imponiert. Ich kann’s kaum abwarten, loszulegen!“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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