Langes Wochenende für DSV Wasserballer
Sportlerwahl und dann eine lange Reise nach Plauen

Für die Duisburger Wasserballer des DSV 98 geht es am Samstag zum Auswärtsspiel nach Plauen. Das Team von Trainer Frank Lerner möchte seine Serie beibehalten. Bisher ging noch kein Spiel in Sachsen verloren. | Foto: Foto: Ronald Oppelt
  • Für die Duisburger Wasserballer des DSV 98 geht es am Samstag zum Auswärtsspiel nach Plauen. Das Team von Trainer Frank Lerner möchte seine Serie beibehalten. Bisher ging noch kein Spiel in Sachsen verloren.
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Am Freitagabend werden die Bundesligawasserballer bei der Sportlerehrung im Theater am Marientor zu Gast sein und hoffen nach auf die Auszeichnung zur Mannschaft des Jahres, für die die drei Finalmannschaften eingeladen wurden. Die Entscheidung wird am Freitag verkündet. So oder so gibt es dann noch keine Gelegenheit zu feiern, denn am frühen Morgen werden sich die Wasserballer auf die lange Reise ins Vogtland begeben: der DSV98 reist nach Plauen.

Die Vorzeichen sind andere als in den vergangenen Jahren und dennoch ist vieles gleich. In der vergangenen Saison waren beide Teams die stärksten ihrer Gruppe, jetzt befinden sich beide in der ProA erwartungsgemäß auf den untersten Rängen und kämpfen um die Nichtabstiegsplätze. Das sind also erneut die „Big Points“, um die in diesem Duell gestritten wird.  Als die Spieler zu Saisonbeginn gefragt wurden, auf welche Duelle sie sich am meisten freuen, da gab unser Spieler des Tages der letzten Woche Istvan Keresztes genau diese beiden Partien an: „Ich freue mich auf die Spiele gegen Plauen. Egal ob zuhause oder in Plauen sind diese Spiele immer etwas ganz Besonderes. Dort treffe ich auch auf einige ungarische Spieler und es macht mir besonderen Spaß gegen sie zu spielen. Die Spiele gegen Plauen haben immer eine ganz eigene Atmosphäre.“
In der Tat warten im Plauener Stadtbad traditionell hunderte von begeisterten Wasserball Fans auf bärenstark präsentierte Wasserballspiele. Die Kulisse ist enorm beeindruckend und für jeden Wasserballer ein regelrechtes Ausnahmeerlebnis. Davon lässt sich oftmals unser Torhüter Tomislav Bujas gerne inspirieren - gehofft wird, dass das auch am kommenden Samstag gelingt. Trainer Frank Lerner hat noch keines seiner Spiele in Plauen verloren und auch nicht vor, viel daran zu ändern: „Es ist ein riesiger Druck, gegen diese Wand aus lautstarken Zuschauern zu spielen. Aber uns ist das bisher immer sehr gut gelungen. Im Wasser waren die Begegnungen oft hart umkämpft aber sehr fair. Es ist davon auszugehen, dass wir sportlich auf ähnlichem Niveau agieren. Da entscheidet Tagesform und gerade um diese Jahreszeit auch, ob alle Spieler gesund sind. Geholfen hat uns sehr, dass wir unter der Woche noch einmal intensiv mit ASCD trainieren konnten. Jetzt müssen wir konzentriert ins Spiel finden.“Der DSV98 muss immer noch auf den Langzeitverletzen Jan Obschernikat verzichten.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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