Die Männer spielen gegen den deutschen Meister, die Damen gegen die Moskitos
Spitzenspiele in Walsum

Das Team von Trainer Christopher Nusch muss an diesem Wochenende doppelt ran. Das Spiel gegen Herringen wird dabei eine besonders hohe Hürde sein. Sein Team ist bereit für diese Aufgabe.  | Foto: Faßbender
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Am Samstag, 23. Februar, spielen die beiden Rollhockey-Mannschaften der RESG Walsum zuhause gegen die SK Germania Herringen, am Abend treffen die Damen auf die Moskitos Wuppertal. Anstoß bei den Männern ist um 15.30 Uhr, um 18 Uhr spielen die Damen.

Ausnahmsweise dürfen die Männer schon um 15.30 Uhr auf das Parkett, ansonsten spielen sie ja immer nach den Damen ihre Spiele aus. Das Team von Trainer Chris-topher Nusch muss am Sonntag aber noch zum Auswärtsspiel nach Darmstadt, um etwas mehr Abstand zwischen den Spielen zu haben, wurde getauscht. Für Nusch ist es auf der einen Seite natürlich ärgerlich, allerdings gab es diese Konstellation auch schon in der Hinrunde: „Die Jungs haben schon in der Hinrunde bewiesen, das sie ein gutes Spiel gegen Herringen machen und keine 24 Stunden später auch gegen Darmstadt bestehen könne. Im Hinspiel haben wir eines unserer besten Spiele in der Saison gezeigt." Anfang November spielte die RESG in Herringen, mit 4:2 wurde das Spiel ganz knapp verloren. Die Germanen sind nach wie vor das Maß aller Dinge im deutschen Rollhockey und führen jetzt auch wieder die Tabelle an. Milan Brandt hat seine Zelte in Calenberg nun endgültig abgebrochen und stürmt wieder für seinen Heimatverein. Die Offensive um die Karschau Brüder, Jonas Rindfleisch und jetzt Milan Brandt wird die Defensive der RESG ordentlich unter Druck setzen.

Stürmer treffen wieder

Trainer Nusch bereitet das keine Sorgen, er und seine Mannschaft wissen, worauf es ankommen wird: „Wir müssen gut verteidigen. Eng an den Leuten dran sein und gute Entlastungsangriffe spielen." Seinen Torleuten vertraut er voll und ganz: „Tobi oder Leon beide haben das Zeug, der gegnerischen Offensive den Zahn zu ziehen." Nach dem Einzug in das Pokal Halbfinale am vergangenen Wochenende ist die Motivation bei den Roten Teufeln wieder groß. Miquel Vila und Xavier Berruezo haben beide endlich mal wieder getroffen und wollen den Schub jetzt mit in die beiden Spiele nehmen. Walsum ist gegen Herringen der klare Außenseiter, trotz allem soll eine Überraschung gelingen. Am Sonntag, 24. Februar spielt die RESG dann noch beim RSC Darmstadt, im Landesleistungszentrum um 15.30 Uhr. Die Darmstädter sind der direkte Konkurrent auf Platz sechs, um weiter in der Tabelle nach oben zu kommen wäre ein Sechs-Punkte-Wochenende ein absolut fantastisches Ergebnis.
Die Damen der Walsumer möchten weiter auf der Erfolgswelle bleiben und auch um 18 Uhr den Gegner aus Wuppertal besiegen. Die Mannschaft von Trainerin Silvia Romero räumt momentan alles ab und möchte den Platz in den Top Vier behaupten. Die RESG steht momentan auf Platz drei mit 13 Punkten, punktgleich mit dem SC Bison Calenberg. Die Moskitos lauern auf dem sechsten Platz, haben aber auch noch drei Spiele weniger als die RESG. Ein Sieg und die Damen würden dem Schritt Final Four ein Stück näher kommen. Lisa Dobbratz möchte gegen die Moskitos Wuppertal auch wieder erfolgreich sein.

Das Team von Trainer Christopher Nusch muss an diesem Wochenende doppelt ran. Das Spiel gegen Herringen wird dabei eine besonders hohe Hürde sein. Sein Team ist bereit für diese Aufgabe.  | Foto: Faßbender
Lisa Dobbratz möchte gegen die Moskitos Wuppertal auch wieder erfolgreich sein. | Foto: Kirchner
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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