Siemens Turbo Biker radeln beim 24 Stunden Mountainbike Rennen im Landschaftspark Duisburg-Nord
Heiß auf maximale Drehzahl ohne jede Motorleistung: Vom 6. auf den 7. August treffen sich Adrenalin-Junkies, Power-Freaks, Zweirad-Athleten und Fun-Fahrer zum diesjährigen "Höllenritt" durch den Landschaftspark Nord. Beim 24-Stunden-Lauf der Radfahrer starten erneut Einzelfahrer, Zweier, Vierer und Achter-Teams zu einer gnadenlosen Kilometerjagd.
Die MAGURA 24 Stunden von Duisburg gehören zu den größten Nonstop-Mountain-Bike-Rennen in Europa und bieten über den Sport hinaus ein buntes Rahmenprogramm an. Neben der legendären Nudel-Party im Fahrerlager sorgen die Bike-Messe, Live-Musik sowie eine Mitternachtsmoderation mit Ereignissen von der Strecke für eine abwechslungsreiche Veranstaltung. Sponsor sind die Stadtwerke Duisburg.
Der Startschuss zum "Herunterschnurren" möglichst vieler der 8,5 Kilometer langen Runden fällt am Samstag, 6. August, um 12 Uhr. Von da an bis zum Sonntag gibt es keinen Stillstand mehr auf der Piste, die je nach Startklasse unterschiedliche Herausforderungen für die Teilnehmer bereithält.
Zum neunten Mal dabei sind die Siemens Turbo Biker, für die es neben dem spektakulären Sportereignis noch um etwas Anderes geht. Denn zum siebten Mal fahren die Duisburger für einen guten Zweck. "Über die Jahre haben wir 'nur' für Duisburger Kinder- und Jugendorganisationen etwa 85.000 Euro gesammelt. Unser größtes Ziel ist es, dieses Jahr die 100.000-Euro-Marke zu schaffen", verrät Peter Bongartz.
An Spendenzusagen liegen den Siemens-Fahrern bereits 12.900 Euro vor. "Die erste Zusage hatten wir bereits im Januar und die weitentfernteste Spende kommt zur Zeit aus Orlando/USA", erzählt Peter Bongartz. "Wir sind ganz gespannt, ob wir in diesem Jahr die 100.000 schaffen." Auch die Fahrer selbst lassen sich übrigens nicht lumpen: "Wir spenden 4.200 Euro, das heißt jeder Fahrer gibt mehr wie 100 Euro dazu."
Die gute Tat
Die Siemens Turbo Biker nehmen mit insgesamt sieben Teams teil, zwei Mannschaften mit acht Bikern und fünf Mannschaften mit vier Bikern. Alle Teams sind bunt gemischt, aus diversen Abteilungen zusammengesetzt. "Kleiner, aber nicht unerheblicher Nebeneffekt: Das Networking, das Verständnis für den Kollegen aus der anderen Abteilung, hat sich gravierend verbessert. Wie heißt es so schön, Sport verbindet", freut sich Peter Bongartz. Und auch "Externe" sind willkommen: Mit dabei ist sowohl ein Team der Dampfturbinen-Kollegen aus Essen und ein Team der Gasturbinen-Kollegen von Siemens Finspång aus Schweden. Bongartz selbst wird zum neunten und vorletzten Mal teilnehmen.
Das Geld geht in diesem Jahr wieder an den Bunten Kreis und dem Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e.V. (VKM), die sich den Betrag teilen dürfen.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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