Rüddel Racing fuhr Gesamtsieg auf der Nürburgring-Nordschleife im FHR Cup

Das Siegertrio, Robert Rüddel, Lance David Arnold und Frank Genbrock von links
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71iger Ford Escort zeigte es allen

Beim letzten Lauf des Dunlop FHR Langstreckencup sicherte sich das Team Rüddel Racing aus Duisburg Hochfeld mit Lance David Arnold und Frank Genbrock den Gesamtsieg nach zwei Stunden durch die „Grüne Hölle“, der Nürburgring Nordschleife.
„Das war ein Highlight mit dem Ford Escort über die Nordschleife ein Rennen zu fahren und für mich eine ganz andere Perspektive, da ich sonst im GT 3 unterwegs bin. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht die Porsche hinter mir zu lassen und die BMW E30 aus der Youngtimer zu jagen. Das Auto war von Robert Rüddel perfekt vorbereitet und man hatte keine Sekunde das Gefühl in einem 71iger Auto zu sitzen, eine geniale Erfahrung“, gab ein begeisterter Sieger Lance David Arnold nach dem Rennen zu Protokoll.
Bereits im Zeittraining fuhr Frank Genbrock mit einer Zeit von 10:13,728 Minuten im Ford Escort RS 1600 die schnellste Zeit des Starterfeldes und lies selbst die leistungsstärkeren Porsche weit hinter sich und hatte einen Vorsprung von fast sieben Sekunden.
Der Start der 40 Rennwagen verlief ohne Probleme und Lance David Arnold und Frank Genbrock konnten die Spitzenposition bei guten Witterungsbedingungen behaupten und drehten Runde um Runde ohne Probleme. Lance David Arnold setzte im Rennen auf dem 24,358 Kilometer langen Kurs noch einen drauf und fuhr mit 10:09,810 Minuten die absolute Bestzeit mit fast 14 Sekunden Vorsprung auf den Zweitbesten, den Porsche 911 ST. Nach zwölf Runden sicherte sie sich einen Start-Ziel-Sieg mit fast einer Minute Vorsprung und wurde Gesamt- und Klassensieger.
Robert Rüddel (Teamchef Rüddel Racing): „Das war ein perfektes Wochenende und nach dem Gesamtsieg im vergangenen Jahr mit Christian Menzel eine tolle Wiederholung und Vorstellung. Wir hatten keinerlei Probleme doch zum Schluss des Rennens waren die Reifen am Ende. Viel mehr wäre nicht gegangen. Wir müssen jetzt prüfen, warum die Reifen am Ende waren da sie sonst auch ein 3-Std.-Rennen durchhalten.“ CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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