Rote Teufel stehen im Rückspiel unter Zugzwang!
Gibt es das Wunder von Iserlohn?
Das Hinspiel vom vergangenen Samstag in Walsum wird wohl noch länger die Gemüter der Walsumer Anhänger und Verantwortlichen bewegen.
Nach der unglücklichen 2:3 Niederlage, die sicherlich hauptsächlich auf die kuriosen Schiedsrichterentscheidungen zurückzuführen war, hat RESG-Abteilungsleiter Reinhold Luerweg am Sonntag folgerichtig technischen Protest gegen die Spielwertung bei der Spielleitung der Rollhockey-Bundesliga in Darmstadt eingelegt.
Eine Entscheidung ist jedoch erst nach ca. 14 Tagen zu erwarten und darf daher bei allen Überlegungen für das Rückspiel in Iserlohn keine Rolle spielen.
Die Devise für die RESG ist klar und heißt: Nur ein Sieg zählt, ansonsten ist die Saison für die Roten Teufel wohl beendet. Sollte eine Revanche gelingen, darf man am Sonntag im dritten Spiel, das ebenfalls in Iserlohn stattfinden würde, auf einen Krimi und eventuell sogar auf den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft hoffen. Aber derzeit ist dies alles nur Spekulation und Traum.
RESG – Trainer Mike Neubauer hat seine Mannen in dieser Woche noch einmal stark gemacht und ist überzeugt, das die Roten Teufel nach dem guten Hinspiel, bei ähnlicher Leistung in Iserlohn durchaus eine Chance haben noch einmal zurückzukommen und den Favoriten damit sicher ins Schwitzen bringen würden.
Großer Fan-Unterstützung dürfen sich die Walsumer auch im Auswärtsspiel sicher sein, denn nach der Niederlage letzte Woche waren die Sympathien eindeutig auf Seiten der jungen Teufel, die bis zum Schluss aufopferungsvoll gekämpft haben.
Bleibt zu hoffen, das das Rückspiel am Samstag ( Beginn 15.30 Uhr – Neue Hemberghalle ) einen fairen Verlauf nimmt und von souveränen Schiedsrichtern geleitet wird.
Autor:Harald Quabeck aus Duisburg |
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