Sicher im Viertelfinale

RESG setzte sich in Chemnitz gegen die Lions durch

Eine weitere Reise musste der Rollhockey-Rekordmeister am vergangenen Samstag auf sich nehmen, um gegen die Spiergemeinschaft von Gera und Chemnitz im Pokalachtelfinale eine Runde weiter zu kommen. Mit verkleinertem Kader setzten sich die Roten Teufel am Ende mit 8:4-gegen den Zweitligisten durch.

Mit sechs Feldspielern und zwei Torhütern nahm das Team von Trainer Christopher Nusch die Reise auf sich und löste das Ticket für das Viertelfinale. César Torres zog es komplett in die andere Richtung, er flog in die Heimat zu seiner Tante, um sich am Auge untersuchen zu lassen. Der Zweitligist hielt gut dagegen und durfte vier Treffer gegen den Favoriten bejubeln. Trainer Nusch schnürte selber die Rollschuhe, um das Team zu vervollständigen. Es dauerte bis zur neunten Minute, ehe Marc Coll für den ersten Treffer in der Chemnitzer Sachsenhalle sorgte. Der Gastgeber drehte das Spiel durch Tore von Drossel (12.) und Teichert (16.) kurzeitig und ging mit 2:1-in Führung. Die RESG zog daraufhin das Tempo an und erzielte durch Vila, Haas und Rilhas drei Tore in der 19. Minute. Mattia Hakkel schraubte die Führung in der 21. Minute auf 5:2 nach oben. Zwei Minuten später sorgte RSC Spieler Alexander Teichert mit seinem zweiten Treffer für das 5:3, Sebastian Haas erzielte in der selben Minute den 6:3 Halbzeitstand. Haas traf in der 40. und 41. Minute noch zum 8:3 und steuerte die Hälfte der Tore für die RESG bei, über den letzten Treffer des Spiels durften sich die Gastgeber freuen, eine Minute vor dem Ende traf Felix Huyer zum 8:4-Endstand (49.). Die Roten Teufel erfüllten ihre Pflicht und freuten sich über das Weiterkommen. Am Samstag, 19. Februar geht es im Pokal Viertelfinale bereits weiter, der nächste Gegner ist die zweite Mannschaft vom RSC Cronenberg, gespielt wird um 20 Uhr.