RESG-Regionalligateam schlägt Herringer Rumpftruppe

RESG Walsum II – SK Germania Herringen II 4:3 ( 1:1 )

RESG: Lorz, Jostmeier (3), Alonso, Lusina (1), Rümens, Kröber, Nottebohm,
Hüsken, Kilimann

In guter Form präsentierte sich die bisher leider nicht so erfolgreiche, zweite Mannschaft der Roten Teufel beim Heimspiel in der Regionalliga West gegen die SK Germania Herringen.
Die Gäste waren zwar nur mit einer Rumpftruppe von sechs Spielern angereist, davon mit Keeper Tegetoff, Klein, Fillmer und Harcog aber überwiegend Kräfte aus dem Bundesligakader. Die RESG bot mit Stammtorwart Rainer Lorz, Francisco Alonso, Stefan Jostmeier, Alexander Nottebohm sowie dem erfahrenen Markus Lusina jedoch am Sonntag eine schlagkräftige Truppe auf, die sich am Ende nach einer hart umkämpften Partie verdient mit 4:3 durchsetzte.
Der erste Treffer fiel, nach bis dahin ausgeglichenem Spiel, in der 19. Minute durch den Torschützenkönig des Tages, Stefan Jostmeier. Nach einem unnötigen Ballverlust in der RESG-Abwehr, konnten die Gäste zwei Minuten später durch Sascha Schmitt noch vor der Halbzeit ausgleichen.
Nach dem Wechsel machten die Herringer mächtig Druck, scheiterten aber immer wieder an
RESG – Schlussmann Lorz, der sich in absoluter Bestform präsentierte.
Nach einem Walsumer Fehlpass in der 36. Minute war er jedoch machtlos, als der heranstürmende Marcel Fillmer Ihm keine Chance lies. Dank einem, nur eine Minute später, sicher verwandelten Penalty von Stefan Jostmeier waren die Roten Teufel relativ schnell wieder da, gerieten nach einem Kontertor des schnellen Fillmer in der 38. Minute jedoch erneut in Rückstand. Zu der Zeit sah vieles nach einer weiteren Heimniederlage aus, aber der eingewechselte Markus Lusina zog nach einem entschlossenen Alleingang der 45. Minute mal richtig ab und die Kugel zappelte zum umjubelten 3:3 Ausgleich im Netz.
Wütende Angriffe der Herringer endeten in der Folge bei Rainer Lorz, der nun nicht mehr zu überwinden war. Für die Walsumer ergaben sich zwangsläufig gute Konterchancen. Stefan Jostmeier scheiterte in der 46. Minute zunächst an der Querlatte, nach toller Vorarbeit von Alexander Nottebohm legte er dem Hammer Schlussmann aber dann eine Minute später das vierte Ei ins Nest. Dies war dann auch der Siegtreffer in einem insgesamt fairen, aber spannendem Regionalligamatch, das die Roten Teufel am Ende sicher nach Hause brachten.

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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