RESG-Teams spielen ihre letzten Heimspiele in diesem Jahr am Beckersloh
Remscheid zum Abschluss

Sebastian Haas möchte gegen Remscheid erfolgreich sein. Nach den Ausfällen von Berruezo und Vila wird er gefordert sein. | Foto: Ralf Isselhorst
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  • Sebastian Haas möchte gegen Remscheid erfolgreich sein. Nach den Ausfällen von Berruezo und Vila wird er gefordert sein.
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Die Rollhockey-Bundesligamannschaften der RESG Walsum treffen in ihren letzten Spielen in diesem Jahr auf die Mannschaften der IGR Remscheid. Gespielt wird am Samstag, 7. Dezember. Die Damen beginnen um 15.30 Uhr, die Männer sind um 18 Uhr in der Sporthalle Beckersloh am Start.

Für das Damenteam von Trainer Markus Lusina und Thomas Drotboom wird es das zweite Spiel gegen Remscheid innerhalb einer Woche sein. Am vergangenen Samstag gab es eine 7:3-Niederlage in Remscheid, was gleichzeitig das Pokalaus bedeutete. Für Lusina ist das Spiel abgehakt, und es gilt, sich mit einem Heimsieg aus dem Spieljahr 2019 zu verabschieden: „Die Motivation ist beim gesamten Team immer sehr hoch, vielleicht auch manchmal zu hoch, und dann schleichen sich schnell Fehler ein." Diese müssen gegen eine konsequent spielende Remscheider Mannschaft unterbunden werden. Auf die Frage, was sein Team besser machen könnte im Vergleich zu letzter Woche, antwortete Lusina: „Tore verhindern und Tore schießen." Das ist in jedem Fall das einfachste Mittel, um gegen den Tabellenführer der Damen-Bundesliga bestehen zu können. Personell können die Damen aus dem vollen Schöpfen und möchten die Chance auf eine Revanche nutzen.
Bei den Männern sieht es personell nicht ganz so gut aus. Torwart Tobias Wahlen wird drei Kreuze machen, wenn es in die Winterpause geht. Sein Knie macht nach wie vor Probleme und braucht eine Pause. Xavier Berruezo wird aus privaten Gründen fehlen, sein katalanischer Landsmann Miquel Vila fehlt ebenfalls, er wurde am Zahn operiert und nimmt Antibiotika. Für Trainer Christopher Nusch ist das Spiel gegen Remscheid richtungsweisend: „Ein Heimsieg gegen Remscheid, die in der Rückrunde sicherlich mehr Spiele gewinnen werden als sie es bis jetzt getan haben, wären drei sehr wichtige Punkte." Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Nusch aber sehr zufrieden: „Wir sind absolut im Soll Stand jetzt! Wir haben wichtige Siege gegen Darmstadt und Iserlohn geholt. Und auch der Punkt gegen Herringen kann am Ende Gold wert sein. Die fünf bis sechs Teams, die um die Playoff-Plätze kämpfen, haben und werden sich weiter die Punkte gegenseitig abnehmen, da sind wir aktuell klar im Vorteil."
Die Zeit der Verletzungssorgen sind bei den Gästen vorbei, und die Bergischen können wieder auf ihren kompletten Kader zurückgreifen, das macht die Aufgabe nicht leichter für die Roten Teufel. Für Nusch wird das Spiel ein hartes Stück Arbeit: „Wir müssen eine Lösung gegen die kompakte Remscheider Abwehr finden, dürfen dabei aber nicht ins Offene Messer laufen. Eine schmaler Grad, eine schwierige Aufgabe." Die Zuversicht bei beiden RESG-Mannschaften ist aber groß, genau wie die Freude über die Pause nach den Spielen. Zwischen den Feiertagen wird nicht trainiert, ab Anfang Januar laufen dann wieder die Vorbereitungen.
Nachdem es lange Zeit ruhig in der Halle Beckersloh war, hat der Fanclub zum letzten Heimspiel in diesem Jahr nochmal mobil gemacht und möchte, wie in alten Zeiten, eine lautstarke Kulisse bieten. Für die passende Unterstützung für beide Mannschaften wird also gesorgt sein.

Sebastian Haas möchte gegen Remscheid erfolgreich sein. Nach den Ausfällen von Berruezo und Vila wird er gefordert sein. | Foto: Ralf Isselhorst
Zum Abschluss wollen die Damen nochmal jubeln.
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Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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