Punkte waren auf dem Lausitzring für Maximilian Götz bei der DTM möglich, Filmdreh mit Mesut Özil
Großes Spektakel in der Lausitz: Das dritte Rennwochenende der aktuellen DTM-Saison fand im Rahmen des Motorsport Festivals auf dem Lausitzring zusammen mit der ADAC GT Masters statt. Ein breit gefächertes Rahmenprogramm bot den 67.500 rennbegeisterten Motorsport-Fans Abwechslung pur.
Für den AMC-Piloten war das Rennwochenende gespickt mit Problemen und so konnte Götz am Samstag im ersten Rennen Rang 16 belegen und schied am Sonntag mit technischen Defekt in aussichtsreicher Position aus.
Maximilian Götz zum ersten Rennen: „Ich konnte morgens das Training wegen eines Problems am Auto nicht fahren. Ohne vorherige Übung mit neuen Reifen bin ich im Qualifying auf Platz 15 gelandet, das war in Ordnung. Wegen einer Strafe musste ich dann von der 20. Position starten. Mein Start war gut. Ich habe mich aus allem herausgehalten. Im Rennen war ordentlich was los und ich hatte einige Überholmanöver. Meine Meinung: Du musst um jeden Platz kämpfen, egal ob um Platz 15, Punkte oder den Sieg. Manchmal läuft es nicht, aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, nicht in jedem Rennen maximal gefightet zu haben. Platz 16 entsprach am Ende nicht unseren Erwartungen. Ohne die Zurückversetzung wäre mehr drin gewesen. Entscheidend ist jedoch das Qualifying. Wir müssen morgen weiter vorne starten und dann sehen, dass wir im zweiten Rennen zuschlagen.“
Der Sonntag begann für Maximilian Götz äußerst vielversprechend. Im letzten Freien Training des Rennwochenendes auf dem Lausitzring wurde der Mercedes-AMG Pilot Elfter. Auch im Qualifying fuhr er die elftschnellste Zeit.
15 Runden lang lieferte sich der 30-Jährige starke Zweikämpfe und lag auf aussichtsreicher Position, als ihn eine Runde später Schwierigkeiten an der Lenkung zur Aufgabe zwangen. Damit reist der AMC Duisburg Pilot ohne Punkte aus der Lausitz ab.
„Das war sehr enttäuschend. Ich lag auf einer aussichtsreichen Position. Dann musste ich in Kurve zwei beim Anbremsen feststellen, dass anscheinend vorne rechts etwas gebrochen ist. Sehr schade. Ich war gut unterwegs und habe Druck auf meinen Vordermann ausgeübt. Es wäre definitiv mehr drin gewesen,“ gab Götz nach dem Rennen zu Protokoll.
Am Montag nach dem Rennen nahm Götz ausnahmsweise auf dem Beifahrersitz Platz. In Stuttgart traf er Mesut Özil. „Wir standen zusammen vor der Kamera, das war eine coole Aktion. Lasst euch überraschen, was da genau kommt! Mesut ist seit ein paar Tagen Markenbotschafter für Mercedes-Benz. Ich habe ihm seinen neuen Dienstwagen, ein Mercedes-AMG S 63 Coupé, übergeben. Gefühl in den Beinen hat Mesut ja sowieso, das hat er auch am Steuer während der Probefahrt bewiesen. Ich habe dieses Jahr den Slogan ‚Vive La Mannschaft‘ auf meinem DTM-Auto und drücke den Jungs bei der Europameisterschaft die Daumen. CS + YB / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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