Nichts zu Holen in Anrath
Pleiten, Pech und Pannen bei den Damen der HSG VeRuKa
Im Spiel gegen den direkten Verfolger TV Anrath war für die Handball-Damen der HSG VeRuKa Nichts zu holen. Ersatzgeschwächt verloren sie auswärts 31:22 (14:9).
Nach siebenwöchiger Spielpause, einem Trainerwechsel, mehreren Corona-Verdachtsfällen und nur vier Trainingseinheiten mit geringer Spieleranzahl standen die Zeichen vor Spielbeginn schon nicht gut. Darüber hinaus mussten die Ausfälle einiger Stammspielerinnen wie Sabrina Schütze, Katharina Zweig und der verletzungsbedingte Ausfall von Sandy Ulrich direkt vor Spielbeginn kompensiert werden. Auch Leah Labitzke stand dem Team des Interimstrainers René Stockhorst nicht zur Verfügung. Stefanie Jugovac konnte hingegen ein fünfminütiges Comeback feiern.
Die Damen gingen motiviert, auf teilweise ungewohnten Positionen ins Spiel, liefen aber von Beginn an einem Rückstand hinterher. Die Deckung ließ zu viele einfache Tore zu und im Angriff war die Chancenauswertung nicht gut genug. Am Kampfgeist mangelte es den Rumelnerinnen jedoch nicht, bis zum Abpfiff wurde um jedes Tor gekämpft. Vor allem zum Ende der zweiten Halbzeit fehlte nach der langen Pause auch die Kondition, sodass die Niederlage unnötig hoch ausfiel.
Am kommenden Samstag gehen die Damen der HSG VeRuKa motiviert und mit dem Ziel den nächsten Sieg einzufahren in die Partie gegen den TV Issum (Anpfiff: 16.45 Uhr in Issum).
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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