Pech für Maximilian Götz auf dem Hockenheimring bei der ADC GT Masters

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. im Motordrom von Hockenheim beim Final der ADAC GT Masters | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Beim Finale der ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring lief es für den AMC-Piloten Maximilian Götz und seinen Teampartner Patrick Assenheimer überhaupt nicht. Probleme mit dem Fahrwerk ließen keine schnelle Rundenzeiten zu und in der hart umkämpften „Liga der Supersportwagen“ liegt man gleich im hinteren Starterfeld. Für das Rennen über eine Stunde am Samstag qualifizierten sie sich für Startplatz 21, für den Lauf am Sonntag blieb die Uhr bei 1.35,557 Minuten stehen und bedeutete Rang 18.

Der Start zum Samstagsrennen mit den 27 GT3-Boliden verlief zunächst gut, doch nach der dritten Kurve kamen sich einige Piloten ins Gehege und auch der Mercedes-Pilot Assenheimer wurde darin verwickelt. Nach der Kollision steuerte er in der Saftey-Car Phase die Box an, dass Auto wurde getapet und er ging noch einmal ins Rennen. Mit beschädigter Front und Heckpartie gab er nach 20 Runden auf.

Patrick Assenheimer: "Das war eine Kettenreaktion. Beim ersten Start wollte ich mich aus allen Scherereien heraushalten, was in den ersten beiden Kurven auch geklappt hat. Beim Herausfahren aus Turn 3 habe ich schon gesehen, dass ein Lamborghini vor uns quer stand und bin vom Gas gegangen. Doch dann hat vor uns einer voll gebremst, worauf ich der Corvette hintendrauf fuhr und ein weiterer Lamborghini mir. Mir war direkt klar, dass das Auto ordentlich etwas abgekriegt hatte."

Auch im zweiten Rennen am Sonntag kam der GT3 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport nicht richtig zum Rennen, Maximilian Götz kämpfte um jeden Meter aber es ging nicht voran. Beim Einbiegen zum Boxenstopp gab es noch eine kleine Kollision. Der vor ihm fahrende Audi verlangsamte beim Abbiegen zum Boxenstopp so abrupt, dass Götz nicht mehr ausweichen konnte und ihm leicht ins Heck gefahren ist. Dabei beschädigte er sich den Kühler und musste den Mercedes abstellen.

Maxi Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport): "Wir hatten seit Freitag starkes Untersteuern, das wir einfach nicht in den Griff bekommen haben. Beim Einlenken in langsame Kurven haben wir massiv Zeit verloren und konnten nicht attackieren. Wir hatten uns die Performance nach dem tollen Speed auf dem Sachsenring anders vorgestellt. Wir konnten uns nicht wie gewohnt vorbereiten. In diesem hart umkämpften Feld kann man sich keine Fehler erlauben. Obwohl die Saison nun vorbei ist, werden wir genau analysieren, warum uns in Hockenheim die Pace fehlte.

Mit dem Sieg am Samstag und den zweiten Platz am Sonntag sicherte sich Jules Gounon vom Team Callaway Competition den Meistertitel der ADAC GT Masters Saison. Vizemeister wurde sein Teamkollege Daniel Keilwitz, der verletzungsbedingt drei Veranstaltungen auslassen musste. Die Vorjahresmeister, Christopher Mies und Connor De Phillippi im Audi R8 vom Team Land Motorsport wurden dritter.

                                                                                                     CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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