OSC trifft auf Wetzlar-Bezwinger Obernburg

Am Sonntag können die OSC-Fans beim Heimspiel in Rheinhausen wieder zusehen, dass die Halle brennt. Foto: Fröhlich
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  • hochgeladen von Harald Landgraf

Mit breiter Brust können die Handballer von Trainer Achim Schürmann dem Zweitliga-Heimspiel am Sonntag entgegensehen. Drei Argumente sprechen für einen Sieg gegen TUSPO Obernburg: Der Gegner ist Tabellenletzter, das Spiel findet wieder in der heimischen Rheinhauser Halle an der Krefelder Straße statt und mental sind die Olympischen gestärkt durch zwei Siege in Folge.

Zuletzt zeigten sie gegen den gefühlten Favoriten TV Korschenbroich vor 1 400 Zuschauern in der Krefelder Glockenspitzhalle, dass auch der OSC eine Macht am Niederrhein ist, wenn auch nur ein knapper 30:28 (15:13)-Sieg zu verbuchen war. Etwas für das Torverhältnis kann der OSC am Sonntag (Anpfiff 16 Uhr) tun, wenn es in der Partie gegen den denkbar schlecht gestarteten TuSpo Obernburg darum gehen muss, nun eine kleine Siegesserie zu starten.
Doch sind die Mainfranken tatsächlich so schwach, wie die Tabelle glauben macht? Der OSC trifft auf die schlechteste Abwehr der zweiten Liga Süd. Das Torverhältnis von minus 31 Zählern spricht schon eine deutliche Sprache.
Im letzten Ligaspiel verlor Obernburg gegen den favorisierten TV Neuhausen, der das klar erklärte Ziel hat, sich für die eingleisige 2. Liga zu qualifizieren. Lediglich 15 Minuten konnten die Mannen vom bayrischen Untermain dem TVN Paroli bieten.
Ganz anders trat das Team um Trainer Christoph Barthel dann Dienstagabend auf, als es ohne den gesperrten Spielmacher Cornelius Maas im DHB-Pokal den Erstligisten HSG Wetzlar mit 33:25 aus der Halle fegte.
Was ist da also los in Obernburg?
Zu sicher darf sich der OSC wohl nicht sein. Viele Tore werfen kann die junge Obernburger Truppe allemal, auch in Saarlouis stellte man 37 Mal die Torgefährlichkeit unter Beweis. Saarlouis hatte nur den Vorteil, noch zehn Tore mehr geworfen zu haben.
Aufpassen müssen die Schürmannen sicherlich auf die Routiniers Otto Fetser (30) und Martin Justus (33). Sie sind nicht nur die ältesten, sondern auch die treffsichersten Spieler im Barthel-Team.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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