OSC im Niederrhein-Derby gegen Korschenbroich
Im zweiten Heimspiel der Saison, das in der Glockenspitzhalle in Krefeld stattfand, holten die Handballer des OSC Rheinhausen ihre ersten Punkte, die sie ins untere Mittelfeld der Tabelle der zweiten Liga katapultierten.
Mit nun zwei Punkten aus drei Spielen stehen die Olympischen immerhin schon auf Tabellenrang 13, nachdem es zuvor so ausschaute, als hätte man die Rote Laterne gepachtet.
Im Aufsteigerduell setzten sich die OSCler am Sonntag gegen die SG Haslach/ Herrenberg/ Kuppingen durch, die zum ersten Mal in der 2. Bundesliga verlor. Die Mannschaft von Trainer Axel Kromer unterlag mit 29:36 (13:21) und hatte von Beginn an überhaupt nicht ins Spiel gefunden.
Gut für den OSC, dessen angestrebtes Saisonziel der Klassenerhalt ist. Die nächste Partie führt die Mannen um Trainer Achim Schürmann wieder in die Glockenspitzhalle nach Krefeld, wenn es zum Aufeinandertreffen mit dem TV Korschenbroich kommt.
Korschenbroich weicht dorthin aus, weil die heimische Waldsporthalle nur 800 Leute fasst. Viel zu klein, wissen eingefleischte Fans. Man rechnet in der 2. Liga generell mit mindestens 1500 Zuschauern pro Spiel, und in einem solchen Niederrheinderby, wie es am Samstag, 18. September, stattfindet, mit noch mehr Fans.
Die Rheinhauser werden sicherlich alles tun, um weitere Punkte zu sammeln. Ein Sieg würde kurzfristig ungemein motivieren. Denn im dann folgenden Heimspiel wartet ein vermeintlich leichter Gegner. Gelänge den Rheinhausern am Sonntag, 26. September, nämlich auch noch ein Sieg gegen den Tabellenletzten TUSPO Obernburg, wäre eine kleine Erfolgsserie perfekt.
Zunächst ist dies alles Wunschdenken: Nägel mit Köppen müssen Samstag um 19.30 Uhr in der Glockenspitzhalle, Glockenspitz 352, in Krefeld gemacht werden.
Autor:Harald Landgraf aus Dinslaken |
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