Neujahresempfang: Homberger Ruderklub Germania ehrt Mitglieder
Der Homberger Ruderklub Germania lud zum Neujahrsempfang – fast 80 Mitglieder und Freunde sind der Einladung gefolgt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Kai-Uwe Holze, der die vielen Aktivitäten des Klubs und das Engagement der Mitglieder hervorhob, wurden die Ruderleistungen des vergangenen Jahres gewürdigt: 29 Sportlerinnen und Sportler erhielten das Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverabandes, eine Auszeichnung für besondere Kilometerleistungen.
Einen Sonderpreis des Vereins gab es für die Jugendlichen, die diese Hürde genommen haben: Claudia Funck (499 km), Lucas Höhnen (480 km), Hinrich Kludig (462 km), Johannes Vohl (715 km) und Hannah Kehrein (1.197 km) erhielten den silbernen „Germania-Skull“, auf dem neben der Jahreszahl ihre Kilometerleistung vermerkt ist.
Diesen Preis bekamen auch die „Kilometermeister“ des Vereins: Jana Brechlin war 2016 1.749 Kilometer im Ruderboot unterwegs, und Harald Milian hat stolze 2.782 Kilometer zurückgelegt. Als „Rising Star“ wurde Fabian Rockelsberg ausgezeichnet, der in seinem ersten Ruderjahr gleich 337 Kilometer erreicht hat.
Ehrung für langjährige Mitglieder
Für seine langjährige Vereinstreue hat der Ruderklub Jörg Langhans ausgezeichnet, der seit 25 Jahren Mitglied der Ruderfamilie ist. Auf sagenhafte 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft kommt Kurt Küppers, der an der Ehrung leider nicht persönlich teilnehmen konnte.
Viele Pläne für 2017
Im Anschluss an die Ehrungen besprachen die Ruderer bei Kaffee und Kuchen die Fahrten und Aktivitäten für die kommende Rudersaison: Geplant sind unter anderem Touren auf dem Main, der Lahn und der Ruhr, auf Oder und Neiße sowie zahlreiche Tagestouren auf den Flüssen und Seen in der näheren Umgebung. Die Jugendabteilung veranstaltet ein mehrtägiges Ruderlager am Biggesee, die U15-Gruppe fährt einige Tage an den Edersee.
Zudem gibt es im Frühjahr Ruderkurse für Anfänger und ein Schnupperwochenende für Kinder – auch im 124. Jahr seines Bestehens hat der Verein also viel zu tun.
Autor:Ralf Schneider aus Duisburg |
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