Der ASCD bekommt einen neuen Beckenreinigungsroboter
Neuer Star im Becken
Im Becken des Amateur-Schwimm-Clubs Duisburg (ASCD) zieht nun ein vollautomatischer Reinigungsroboter seine Bahnen. Den Kauf bezuschusste die Sportstiftung der Sparkasse Duisburg mit 15.000 Euro. Als Zeichen des Dankes lud der ASCD seine Förderer zu einem Show-Spiel der U18-Wasserballmannschaft ein.
Wie man seinen Beckenboden intakt hält, wissen neben Physiotherapeuten vor allem Schwimmvereine ganz genau. Gemeint ist in letzterem Fall natürlich nicht die Körperregion, sondern der Schwimmbeckenboden. Dieser muss wöchentlich gereinigt werden, um organische Rückstände abzusaugen, die man mit Chlor allein nicht beseitigt bekommt. Da der alte Saugroboter des ASCD aber immer leistungsschwächer wurde, musste ein neues Gerät angeschafft werden. An dieser Anschaffung beteiligte sich die Sparkasse Duisburg im Rahmen ihrer Sportstiftung.
ASCD-Projekt überzeugte
Die Entscheidung über ihr finanzielle Unterstützung hat die Sparkassenstiftung von verschiedenen Faktoren abhängig gemacht, erklärte Marcel Groß, Stiftungsmanager der Sparkassen-Finanzgruppe: „Eine große Rolle spielt für unser Kuratorium der Nachhaltigkeitsgedanke hinter den Projekten.“ Die Vorhaben der Vereine müssten überzeugend, durchdacht und für möglichst viele Beteiligte von Nutzen sein, erläuterte Marcel Groß. Und eben diese Kriterien habe der ASCD erfüllt. So entschied die Sparkassenstiftung schließlich, sich mit 15.000 Euro an dem insgesamt 30.000 Euro teuren Reinigungsroboter zu beteiligen.
Etwa fünf Stunden benötigt der 65 Kilogramm schwere Reinigungsroboter, um den Grund des Schwimmbeckens komplett zu säubern. Und da dieser seine Aufgabe vollautomatisch ausführt, bedeute dies für den Beckenwart Zeit, die er für andere Arbeitstätigkeiten nutzen könne, erklärte Lars Delberg, 1. Vorsitzender des ASCD. „Wir freuen uns alle riesig über diese Anschaffung und die Unterstützung der Sparkasse Duisburg“, so Lars Delberg weiter. Auch Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg war an diesem Tag gekommen und machte sich ein Bild von der Funktionsweise des maschinellen „Becken-Helfers“.
Allein ein Name fehlt der Maschine noch
Um in Zukunft nicht immer so umständlich vom „Beckenreinigungsroboter“ reden zu müssen, stimmte sich der ASCD mit den Vertretern der Sparkasse Duisburg ab, in den nächsten Tagen gemeinsam nach einem Namen für den Roboter zu überlegen. „Womöglich bekommen wir durch die sozialen Medien einige Ideen für die Namensgebung, sagte Marcel Groß, während die U18-Wasserballer des ASCDs schon fleißig Bälle übers Wasser schmetterten. Vermutlich steckte ihnen noch die Motivation des vorangegangenen Wochenendes in den Armen: Dort sind sie Dritter bei den Deutschen Meisterschaften geworden.
Text von Sascha Mangliers
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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