AMC-Piloten auf dem Nürburgring und dem DEKRA Lausitzring am Start
„Natürlich bin ich gespannt, wie die Abläufe sind"
Die zweite Saisonhälfte der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) verspricht viel Rennaction und jede Menge Spannung. Mit dabei auch die Piloten des AMC Duisburg e. V. Michael Bohrer (Team X85 Racing) und Benny Leuchter (Team-Mitbesitzer und Fahrer bei Max Kruse Racing.)
Das Team von Max Kruse Racing ist bestens vorbereitet für den nächsten Lauf der NLS am kommenden Wochenende. Die #10 wird erneut von Andy Gülden, Frédéric Yerly und Matthias Wasel pilotiert. Dazu starten die Junioren Marek Schaller und Marius Rauer wie beim letzten Rennen auf der #310 die von Benny Leuchter betreut werden. Zum Einsatz kommt, wie bei allen Läufen, der VW Golf GTI TCR.
„Wir freuen uns Mega auf das Rennwochenende auf der Nordschleife“, erklärt Benny Leuchter: „Die letzten Rennen in der NLS liefen für uns fantastisch. Das klare Ziel ist es, die Führung in der Klassenwertung auszubauen.“ Besonders gespannt ist man im Team, ob die beiden Nachwuchsfahrer Marek Schaller und Marius Rauer die tolle Leistung vom letzten Lauf bestätigen können. „Da haben sie ihre Kollegen auf der Nummer 10 richtig gefordert“, freut sich Leuchter über die Entwicklung seiner Junioren.
Bei Michael Bohrer vom Team X85 Racing auf dem Renault Clio Cup sind die Vorraussetzungen ähnlich. Nach den beiden Klassensiegen bei den letzten NLS Rennen geht es wieder um den Klassensieg. Pilotieren wird der AMC-Pilot den Clio zusammen mit Gerrit Holthaus und Marc Wylach.
Zum dritten Rennwochenende kehrt Kenneth Heyer zurück ins GTC Race. Auf dem DEKRA Lausitzring im Rahmen der ADAC GT Masters startet er im Space Drive-Mercedes-AMG GT3. Aufgrund von Terminüberschneidungen und beruflichen Verpflichtungen hat es mit einem Start von Kenneth Heyer bisher nicht geklappt. Und dann fiel das ADAC Racing Weekend beim Heimrennen, Ende Juli, auf dem Nürburgring auch noch wegen der Flutkatastrophe aus.
„Natürlich freue ich mich sehr, dass ich wieder mit dabei sein kann“, so der Routinier, den man schon zum Inventar des GTC Race zählen kann. „Ich bin seit vielen Jahren mit dabei und sehe die Serie als wichtigen Bestandteil im deutschen Motorsport. Es macht immer wieder richtig Spaß dort an den Start zu gehen.“
Auf der Strecke in Brandenburg gibt es für Heyer ein neues Betätigungsfeld. Erstmals wird er im Mercedes-AMG GT3 mit der Steer-by-wire-Technologie sitzen. Teamkollege bei Space Drive Racing wird Tim Heinemann sein, der bereits seit Anfang der Saison im Cockpit sitzt.
„Natürlich bin ich gespannt, wie die Abläufe sind. Bisher habe ich viele positive Reaktionen über Steer-by-wire erhalten. Roland Arnold bringt mit Schaeffler Paravan eine neue Technologie in den Motorsport. Das sind genau die Impulse, die wir für die Zukunft benötigen“, so der AMC-Pilot abschließend.
TSP / Motorracetime.de
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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