Nach wie vor dezimiertes RESG Team muss gegen die starken Hessen um dringend nötige Punkte kämpfen.

Samstag, 26.01.2013 – Halle Beckersloh – 17.00 Uhr :

RESG Walsum – RSC Darmstadt

Mit bisher fünf Siegen und drei Niederlagen in der laufenden Saison, hält der Gast aus Darmstadt Tuchfühlung auf die Tabellenspitze der Rollhockey-Bundesliga, ist absolut selbstbewusst und entschlossen auch im ersten Spiel des Jahres am Samstag in Walsum zu punkten. Mit den schnellen und technisch versierten Max Hack und Micael Barreto sind zwei Top-Torjäger der Liga in den Reihen des RSC, die bisher bereits je 16 Treffer erzielten.
Umgekehrte Verhältnisse bei den arg gebeutelten Roten Teufeln, die erst drei Siege einfahren konnten und fünf Mal als Verlierer vom Feld rollen mussten. Ein einziges Pünktchen sprang beim enttäuschenden Unentschieden beim Auswärtsspiel in Krefeld heraus.
Eine logische Folge der dünnen Personaldecke und des Ausfalls von Phillip Kluge, mit der bei der 2:5 Hinspielniederlage in Darmstadt im Oktober vergangenen Jahres die RESG – Misere begann. Damals war das Team und Trainer Quim Puigvert noch guten Mutes nach Darmstadt gereist ohne zu ahnen das dies ein rabenschwarzer Tag für die RESG werden sollte.
Zu gerne würden die Roten Teufel am Samstag Revanche nehmen für die schmerzliche Niederlage in Darmstadt, jedoch ist Neuzugang Flávio Da Silva noch nicht spielberechtigt und so muss man bei der RESG auch in den kommenden zwei Bundesligapartien noch mit dem vorhandenen Spielermaterial versuchen das Beste herauszuholen.
Das dies gegen die zuletzt so erfolgreichen Gäste sehr schwer wird ist allen klar, dennoch
haben die Roten Teufel nichts zu verschenken und müssen dringend Ihr Punktekonto aufbessern. Große Hoffnungen setzt man bei der RESG in der aktuellen Situation nach wie vor auf die jungen und schnellen Nachwuchsspieler, die heiß auf Ihre Bundesligaeinsätze und immer für eine Überraschung gut sind.
In den letzten Jahren gab es für die „Krokodile“ nur selten was zu holen in Walsum, dieses Mal gehen die nach letzten Informationen in Bestbesetzung anreisenden Gäste jedoch als Favorit in das Match, das ausnahmsweise erst um 17.00 Uhr beginnt.

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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