Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. holt den Klassensieg und wird Wertungsgruppensieger der Klassen H

Nach über einem Jahr ohne Klassensieg in der VLN, konnte Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. zusammen mit Stephan Epp und Gerrit Holthaus endlich wieder siegen. Darüber hinaus konnten sie sich den Wertungsgruppensieg der Klassen H sichern.

Es ist der Saisonhöhepunkt der VLN, das ROWE 6 Stunden ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgringes. Das Team aufkleben.de reiste mit einem neu aufgebauten Renault Clio RS Cup in die Eifel. Am Samstagmorgen ging es dann für Michael Bohrer als erstes mit dem neuen AVIA Clio auf die Strecke und gleich in der ersten Runde hatte er einen kleinen Ausritt. Doch diese Rundenzeit genügte für Platz zwei und sie nutzten die weiteren Runden von Gerrit Holthaus und Stephan Epp zur Problemlösung kleinerer Kinderkrankheiten. Am Samstagmittag ging es los mit dem längsten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft. Den Start des 6h-Rennens bewältigte Stephan Epp und übergab nach 2 Stunden in Führung liegend an Gerrit Holthaus. Gerrit legte einen super Stint hin und der AMC-Pilot konnte anschließend die letzten 2 Stunden in Angriff nehmen und nach einem spannenden Zweikampf den Klassensieg sichern. Im Gesamtklassement der 162 Starter belegten sie Rang 52.

Der Duisburger Lance David Arnold ging nicht bei der ADAC GT Masters in Zandvoort an den Start sondern bei der VLN auf dem Nürburgring. Zusammen mit Norbert Siedler und Alexander Müller pilotierten sie den Porsche 911 GT3R vom Team Frikadelli Racing. Das Rennen beendeten sie in der Gesamtwertung auf Rang acht und in ihrer Klasse, die SP 9 belegten sie Rang sieben.

Gesamtsieger des ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen wurden Hubert Haupt, Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Gabriele Piana und fuhren den ersten Mercedes-AMG-Sieg 2018 ein. In einem spannenden Finish hatte ROWE RACING mit den Fahrern Philipp Eng und Tom Blomqvist im BMW M6 GT3 gegen die Markenkollegen von Falken Motorsport die Nase vorne. Stef Dusseldorp und Alexandre Imperatori fehlten auf Platz drei nur 11,136 Sekunden auf Rang zwei.

CS + YB / Motorracetime.de