Michael Bohrer startet wieder im Opel Astra bei der VLN
Am Samstag, 20. Juli geht es in der ‚Grünen Hölle’ buchstäblich wieder rund. Auf dem Programm steht der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das 53. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen des Dortmunder Motorsport Clubs. Mehr als 180 Teams haben sich für das 4-Stunden-Rennen auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife angekündigt Erfreut ist das Orga-Team zudem über die Wettervorhersage, die strahlenden Sonnenschein und Temperaturen um 25 °C prognostiziert. "Einem tollen Motorsportfest steht nichts im Weg", so Glodde. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt frei. Für den Zugang zum Fahrerlager und den Tribünen am Grand-Prix-Kurs sind pro Person familienfreundliche 15 Euro zu entrichten; Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Das Rennen startet pünktlich um 12 Uhr, zuvor geht es im Zeittraining von 8:30 bis 10 Uhr um die besten Startplätze.
Die mit 20 Fahrzeugen größte Klasse (Cup 1) stellt der neue Opel Astra OPC Cup. Michael Bohrer vom AMC Duisburg, der sonst für Peugeot ins Lenkrad greift und in den letzten Jahren unzählige Klassensiege auf der Nordschleife sammelte, pilotiert einen Opel Asta OPC vom Team Teichmann Racing zusammen mit Peter Kreuer. Damit sitzen zwei schnelle Fronttriebler-Experten im ersten der zwei eingesetzten Astra vom Team Teichmann aus Adenau. Bereits im ersten Einsatz konnte Michael Bohrer zeigen, dass er auch im Opel zurecht kommt. Fuhr er im Zeittraining die klar schnellste Runde und auch im Rennen absolvierte er die schnellste Rennrunde. Eine unverschuldete Kollision mit Ausfall kosteten viele Punkte.
„Es war eine Umstellung vom Peugeot auf dem Astra. Man muss viel vorsichtiger mit den Reifen umgehen und am Fahrwerk muss noch gearbeitet werden. Die gleichen Probleme haben auch die anderen Teams, zum Glück. Ich gehe davon aus, das wir wieder an die Leistungen wie beim letzten Rennen anknüpfen können und ohne Kollision über die Distanz kommen,“ so Michael Bohrer im Vorfeld zum Rennen am Samstag. Mit Artur Deutgen im Ford GT mit der Startnummer 777 in der Klasse SP 9 (GT3 – Fahrzeuge) ist ein weiterer Duisburger in der Eifel am Start. CS/motorracepics.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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