Michael Bohrer startet für das Team Teichmann Racing im Opel Astra OPC
Die Fans haben lange auf die Fortsetzung der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring warten müssen. Seit dem zweiten Lauf Ende April sind schon fast zwei Monate ins Land gezogen. Und auch das ADAC Zurich 24h-Rennen ist schon seit Mitte Mai Geschichte. Mit der 44. Adenauer ADAC Simfy Trophy geht am 22. Juni endlich die Jagd in der ‚Grünen Hölle’ weiter. Mehr als 180 Rennfahrzeuge - vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum ausgewachsenen GT3-Boliden - gehen bei der Veranstaltung des MSC Adenau e.V. im ADAC ins Rennen. Auf dem Programm stehen vier Stunden packende Rennaction auf der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt frei. Für den Zugang zum Fahrerlager und den Tribünen am Grand-Prix-Kurs sind pro Person familienfreundliche 15 Euro zu entrichten; Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Gegenwert ist Motorsport zum Anfassen. In den Boxen kann man den Mechanikern beim Schrauben über die Schulter blicken und solange die Motoren ruhen, in der Boxengasse das bunte Treiben hautnah verfolgen. Ein Besuch in der Startaufstellung bietet sich ebenfalls an, um die knisternde Spannung zu erleben, ehe sich das beeindruckende Teilnehmerfeld der VLN in Bewegung setzt. Das Rennen startet pünktlich um 12 Uhr, zuvor geht es im Zeittraining von 8:30 bis 10 Uhr auf die Zeitenjagd.
Mit einem fantastisch besetzten Teilnehmerfeld startet die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring jetzt voll durch. Traumsportwagen à la Aston Martin Vantage, Audi R8 LMS ultra, BMW Z4 GT3, Corvette C6, Ferrari F458, Ford GT, McLaren MP4, Mercedes-Benz SLS AMG GT3 oder Porsche 911 GT3 dominieren das Geschehen an der Spitze des Feldes. Das breite Mittelfeld ist mit sportlichen Rennfahrzeugen gespickt, mit denen sich jeder identifizieren kann. Der Mix aus Profi- und Amateur-Rennsport ist es, der die Fans der VLN seit vielen Jahren fasziniert und zehn Mal im Jahr begeistert. Den Ford GT pilotieren die beiden Langstreckenspezialisten Jürgen Alzen und der Duisburger Artur Deutgen.
Das Teilnehmerfeld des vierten Laufes geht wie gewohnt in vier unterschiedlichen Wertungsgruppen an den Start. Mit 85 Fahrzeugen nehmen die VLN-Specials den Löwenanteil für sich in Anspruch. In den vier unterschiedlichen Cup-Klassen von Opel, Porsche, Renault und Toyota sind zusammen 45 Fahrzeuge genannt. 40 seriennahe Produktionswagen und 10 Gruppe-H-Fahrzeuge bereichern das Feld. Die mit 20 Fahrzeugen größte Klasse stellt der neue Opel Astra OPC Cup. Michael Bohrer (AMC Duisburg), der sonst für Peugeot ins Lenkrad greift und in den letzten Jahren unzählige Klassensiege auf der Nordschleife sammelte, pilotiert einen Opel Asta OPC vom Team Teichmann Racing zusammen mit Peter Kreuer. Damit sitzen zwei schnelle Fronttriebler-Experten im ersten der zwei eingesetzten Astra vom Team Teichmann aus Adenau. Hier ist eine Reihe von erfahrenen Langstreckenpiloten mit von der Partie, um mit identischem Material am Ende den besten Fahrer zu küren. Mit 18 Fahrzeugen bilden die VLN-Produktionswagen bis 3.000 ccm Hubraum die zweitstärkste Klasse, gefolgt von der SP9 (GT3) 16 und der SP7 (VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum) mit 14 Fahrzeugen. In Summe sind Fahrzeuge von 21 unterschiedlichen Automobilherstellern genannt, rund 430 Fahrer aus 24 Nationen.
CS - YS/motorracepics.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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