Michael Bohrer auf Gesamtrang 49 im Ziel

Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg e. V. im Seat Leon TCR | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Duisburger Motorsportler in aussichtsreichen Position beim letzten Lauf der VLN ausgefallen

Mit einem furiosen Finale verabschiedet sich die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Ende ihrer 40. Saison in die Winterpause. Bei anfangs schwierigen Witterungsbedingungen gestartet, empfing im Ziel eine strahlende Herbstsonne die Sieger des 41. DMV Münsterlandpokals, Christopher Mies und Connor De Phillippi: Im Audi R8 LMS von Land-Motorport wurden sie nach 4:06:25,800 Stunden mit einem Vorsprung von 2:44,418 abgewunken.

Für die AMC Piloten Michael Bohrer und Benjamin Leuchter war der letzte Lauf der VLN, veranstaltet vom MSC Münster e. V. DMV, ein anstrengender Arbeitstag. Starteten beide auf zwei Fahrzeugen. In der Klasse BMW Cup 5 fuhren im BMW M235i Racing Cup den Startturn. Benjamin Leuchter konnte sich direkt an die Spitze setzten. Später übernahm sein Teamkollege Fabian Danz das Lenkrad und dieser schied nach einer Kollision aus und das Rennen war gelaufen. Michael Bohrer, beim zweiten Einsatz in der Klasse konnte sich mit seinen Teamkollegen in der mit 17 Starter stark besetzten Gruppe gut behaupten und belegten nach vier Rennstunden den siebten Platz in der Klasse BMW Cup 5 und in der Gesamtwertung der 132 Starter den 49 Gesamtrang einfahren.
Für Benjamin Leuchter war es nicht der Renntag. Im SEAT Leon TCR zeigte er mit seinem Teamkollegen eine tolle Leistung. Gegen die leistungsstärkeren GT 3 konnte sie in der Gesamtwertung bis auf Rang 12 fahren, mussten aber kurz vor Rennende den SEAT TCR mit technischen Problemen an der Vorderachse an der Box abstellen. Auch für Michael Bohrer war der Einsatz auf dem Renault Clio RS nicht von Erfolg gekrönt. Auf Rang drei in der Klasse liegend, schieden sie 15 Minuten vor Schluss mit Motorschaden aus.

Wolfgang Müller (Pro Handicup e. V.) im Audi TT überquerte in der Klasse VTS auf Rang vier die Ziellinie und wurde auf Rang 96 in der Gesamtwertung gewertet. Lance David Arnold sah es zunächst recht gut aus. Er konnte den Haribo Mercedes GT3 auf Platz eins der Gesamtwertung fahren. Doch Teamkollege Uwe Alzen verunfallte ohne Fremdeinwirkung und das Rennen war gelaufen. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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