Maximilian Götz vom AMC Duisburg auf dem Siegerpodest beim Nürburgringrennen

Maximilian Götz links und Renger van der Zande, dritte am Sonntag bei der ADAC GT Masters
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Clubkollegen begeistert vor Ort

Am letzten Augustwochenende fanden die Läufe elf und zwölf des ADAC GT Masters im Rahmen des ADAC Masters Weekend auf der Kurzanbindung des Nürburgringes statt. In der Eifel wurde Götz‘ etatmäßiger Teamkollege Maximilian Buhk aufgrund einer DMSB-Suspendierung vom früheren DTM-Piloten Renger van der Zande aus den Niederlanden ersetzt. Als Fünfter (111 Punkte) darf sich Götz bei 44 Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter sogar noch leichte Hoffnungen auf den Meistertitel machen nach seinem dritten Platz am Sonntag.
Für Götz und van der Zande hatte das Wochenende in der Eifel mit der schnellsten Zeit im Freien Training (1:28,950) sehr erfolgreich begonnen. Erstmals startete das ADAC GT Masters auf der 3,629 Meter langen Sprint-Strecke des Nürburgrings mit der Formel-1-Variante der NGK-Schikane. Im freitägigen Zeittraining fuhr van der Zande auf Startplatz elf, der AMC-Pilot für das Rennen am Sonntag auf Startplatz drei mit einer Zeit von 1.40,433 bei nassen Bedingungen.
GT Masters-Neuling van der Zande, der 2011 zehn Rennen für Mercedes-Benz in der DTM absolvierte und aktuell in Nordamerika fährt, kam im Samstagsrennen gut aus den Startlöchern. Gleich am Start kam es in der Mitte des Feldes zu einer Kollision, die eine Safety-Car-Phase nach sich zog. Als Achter sortierte sich der Niederländer im Feld ein und behauptete diese Position bis zum Fahrerwechsel. Im zweiten Stint konnte sich Götz um eine weitere Position nach vorne kämpfen und schließlich als Siebter ins Ziel fahren.
Beim zweiten Rennen am Sonntag erwischte Götz aus der zweiten Reihe bei einsetzendem Regen einen ausgezeichneten Start: Als Zweiter kehrte der AMC-Pilot aus der Auftaktrunde zurück und setzte sich in der Folge zunächst an der Spitze mit dem führenden Audi R8 vom Rest des Feldes ab. Beim Fahrer- und Reifenwechsel verlor die HTP-Mannschaft dann 12 Sekunden, fiel vom zweiten auf den fünften Rang zurück und verspielte damit zugleich auch alle Siegchancen. In einer turbulenten zweiten Rennhälfte kämpfte sich van der Zande bis ins Ziel noch auf den dritten Platz nach vorne.
Maximilian Götz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "In der ersten Rennhälfte waren Regenreifen die bessere Wahl, René und ich konnten uns in der ersten Rennhälfte damit gut absetzen. Beim Boxenstopp haben wir dann aber leider 12 Sekunden verloren, das hat uns den möglichen Sieg gekostet. Das Safety-Car hat uns dann etwas geholfen, aber am Ende haben wir das Rennen in der Box verloren."
Unterstützung erhielt Maximilian Götz von seinen Clubkollegen des AMC Duisburg, die mit einem Reisebus in die Eifel gereist waren um ihren Clubkollegen zu unterstützen. Am Samstag gab es dann beim Team HTP Motorsport eine Führung in der Box mit vielen technischen Infos rund um dem Mercedes SLS. Anschließend ging es dann ins Formel 1-Pressezentrum, den Arbeitsplatz der Journalisten und Pressesprecher des AMC Duisburg. CS/Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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