Maximilian Götz ging von der Poleposition aus in das 24h Qualirennen,Michael Bohrer sicherte sich den Klassensieg
Bei strahlendem Sonnenschein rund um die Nürburgring Nordschleife fiel am Sonntagmorgen die endgültige Entscheidung über die Startposition für das sechsstündige Rennen am Nachmittag. HTP Motorsport ging zusammen mit dem AMC –Piloten Maximilian Götz und Teamkollege Harold Primat im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von der Pole-Position aus ins Rennen. Sie konnten mit ihrer Rundenzeit von 8:20,835 Minuten für die 24,358 Kilometer lange Strecke die Führungsposition aus dem gestrigen ersten Qualifying verteidigen. „Wir freuen uns über die Pole“, so Maximilian Götz vom AMC Duisburg. „Wir nutzen dieses Rennen, um das Fahrzeug zu testen. und haben interne Abläufe geübt und versucht das Team aufeinander einzuspielen und zu verbessern.“
Auch für den zweiten Piloten des AMC Duisburg, Michael Bohrer verlief der erste Einsatz im Hyundai Veloster Turbo gut und belegte als schnellster der Klasse SP 2T den Startplatz 37 bei 52 Startern. Nicht am Start war der Duisburger Lance David Arnold, der sich mit seinem zweiten Platz im ersten Rennen zur VLN bereits für das Top- 30-Qualifying im Juni qualifiziert hatte.
Den Start konnte Maximilian Götz behaupten und führte das Feld von der Spitze an, rutschte dann im Verlauf des Rennens auf Rang drei ab. Um 16.20 Uhr musste er dann an dritter Stelle liegen den SLS in der Box abstellen da vorne rechts die Motorhaubenhalterung gebrochen war. Die Haube war dadurch instabil und hätte wegfliegen können. Das war zu gefährlich. „Der Start war ganz gut. Ich habe mich zwar in der ersten Ecke verbremst, hatte es aber im Griff. Ich konnte dann einen kleinen Vorsprung herausfahren. Doch durch ein paar Gelbphasen konnten die anderen wieder aufschließen. Mies hat mich dann überholt. Ich denke, dass wir auf den Rennspeed der Audi noch zulegen müssen,“ so Maximilian Götz nach dem Ausfall. Dennoch hat er sich, wie Lance David Arnold mit der Poleposition für das Top- 30-Qualifying qualifiziert.
Für Michael Bohrer verlief das Rennen mit seinen Teamkollegen problemlos und sie konnten sich in der Gesamtwertung mit dem Hyundai Veloster Turbo (Hyundai Deutschland) gegen leistungsstärkere Gegner behaupten und beendeten das Rennen auf dem Gesamtrang 23 und sicherten sich den Klassensieg in der SP 2T. „Wir sind sehr zufrieden und glücklich beim ersten Einsatz 2014. Der Saarbrücker Hyundai-Händler Schumann hat das seriennahe Coupé aufgebaut und die Qualität des Veloster ist so gut, um auf der härtesten Rennstrecke der Welt problemlos 24-Stunden im Renntempo zu absolvieren,“ so Michael Bohrer zufrieden nach dem Rennen.
Die Piloten des AMC Duisburg fahren beim 3. Lauf zur VLN nochmals die Nordschleife bevor es am Fronleichnamwochenende 24 Stunden durch die „Grüne Hölle“, der Nürburgring-Nordschleife richtig ernst wird. CS/motorracepics.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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